Ukraine-Krieg aktuell: Hunderttausende gefallene Soldaten - 2025 wird zur Katastrophe für Putin

Wladimir Putins Armee erleidet in der Ukraine weiterhin schwere Rückschläge. Die vergangenen Monate sollen besonders verlustreich für die russischen Truppen gewesen sein. Die Rede ist von knapp 300.000 gefallenen Soldaten seit Januar.

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Wladimir Putin soll in diesem Jahr bereits rund 300.000 Soldaten in der Ukraine verloren haben. (Foto) Suche
Wladimir Putin soll in diesem Jahr bereits rund 300.000 Soldaten in der Ukraine verloren haben. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Vyacheslav Prokofyev
  • Russische Armee soll seit Januar rund 300.000 Soldaten verloren haben
  • Für Putin ist 2025 bereits jetzt eines der verlustreichsten Jahre im Ukraine-Krieg
  • Westliche Geheimdienste geben ähnliche Einschätzungen zu den Opferzahlen ab

Während Wladimir Putin den Westen offenbar gezielt provoziert und in der Nacht zu Mittwoch russische Drohnen über Polen abgeschossen wurden, gehen die Kämpfe in der Ukraine weiter. Dabei hat die Invasion für den Kremlchef einen hohen Preis. Ukrainischen Angaben zufolge sind seit dem 24. Februar 2022 bereits mehr als eine Million seiner Soldaten gefallen. Besonders hohe Verluste soll es in den vergangenen Monaten gegeben haben. Putin droht ein Katastrophen-Jahr.

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Wie der "Kyiv Independent" berichtet, teilte Oleksandr Syrskyj, Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, die für den Kreml erschreckenden Zahlen in den sozialen Medien mit. Er schrieb:

  • "Die Verluste der russischen Armee seit Jahresbeginn belaufen sich bereits auf fast 300.000 (299.210) Menschen."

Dies würde bedeuten, dass Russland allein in den vergangenen neun Monaten etwa 30 Prozent aller bisherigen Verluste im Ukraine-Krieg zu verzeichnen hatte.

Westliche Geheimdienste veröffentlichen ähnliche Opferzahlen wie Kiew

Ob die Angaben stimmen, bleibt unklar. Zu beachten ist, dass die Ukraine als Kriegspartei für Propagandazwecke Rückschläge des Feindes dramatischer darstellen kann, als sie in Wahrheit sind. Dennoch stützten laut "Kyiv Independent" zuletzt westliche Geheimdienste die Schätzungen Kiews über die russischen Verluste weitgehend. Der britische Geheimdienst berichtete im August ebenfalls von mehr als einer Million eliminierter Russen in der Ukraine seit Kriegsbeginn. Moskau veröffentlicht keine eigenen Opferzahlen.

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