Umfrage-Klatsche für Markus Söder: CSU-Chef stürzt ab - er zieht jetzt an ihm vorbei

• Dämpfer für Markus Söder in neuer Umfrage
• CDU-Chef rutscht im aktuellen Insa-Politikerranking auf Platz 3 ab
• NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hat ihn erstmals überholt

Markus Söder ist neben seiner Arbeit als bayerischer Ministerpräsident weiterhin als Foodblogger schwer beschäftigt. Zuletzt sorgte der CSU-Chef mit einem Video, in dem Grillsaucen mit seinem Konterfei zu sehen waren, für Aufregung. Viele Bürger finden seine Social-Media-Auftritte "peinlich". Nun wird der 58-Jährige offenbar auch in einer neuen Umfrage dafür abgestraft.

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Markus Söder stürzt ab in neuer Umfrage - Hendrik Wüst überholt den CSU-Chef

Bis vor Kurzem war Markus Söder hinter SPD-Verteidigungsminister Boris Pistorius (65) noch der zweitbeliebteste Politiker in Deutschland. Das hat sich im aktuellen Politikerranking des Meinungsforschungsinstituts Insa jedoch geändert. Er rutscht auf Platz 3 ab und wird von seinem CDU-Amtskollegen Hendrik Wüst (50) überholt. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident liegt damit laut "Bild" erstmals vor Söder. In der vergangenen Woche hatte sich der CSU-Chef bei einem öffentlichen Auftritt in Bocholt noch gemeinsam mit Wüst gezeigt. Er signalisierte damit seine Unterstützung vor den NRW-Kommunalwahlen. Zuvor hatte es jedochBerichte über eine Rivalität der beiden Unionspolitikergegeben. Sie werden immer wieder als mögliche Kanzlerkandidaten der Zukunft ins Spiel gebracht.

Boris Pistorius bleibt im Insa-Politikerranking an der Spitze

Die Top 10 im aktuellen Insa-Politikerranking sieht wie folgt aus:

• 1. Boris Pistorius (SPD, Verteidigungsminister)
• 2. Hendrik Wüst (CDU, NRW-Innenminister)
• 3. Markus Söder (CSU, Ministerpräsident von Bayern)
• 4. Bärbel Bas (SPD, Arbeitsministerin)
• 5. Thorsten Frei (CDU, Kanzleramtschef)
• 6. Lars Klingbeil (SPD, Vizekanzler und Finanzminister)
• 7. Alexander Dobrindt (CSU, Innenminister)
• 8. Carsten Linnemann (CDU-Generalsekretär)
• 9. Julia Klöckner (CDU, Bundestagspräsidentin)
• 10. Friedrich Merz (CDU, Bundeskanzler)

Union und AfD bei Sonntagsfrage gleichauf

In der aktuellen Sonntagsfrage liegen Union und AfD mit jeweils 25,5 Prozent der Stimmen vorn. Die SPD folgt abgeschlagen auf Platz 3 mit 14,5 Prozent. Grüne (11 Prozent) und Linke (10 Prozent) würden ebenfalls erneut den Sprung ins Parlament schaffen.

Hintergrund: Die aktuelle Insa-Umfrage wurde zwischen dem 5. und 8. September durchgeführt. Es nahmen 2.006 wahlberechtigte Personen daran teil. Die maximale Fehlertoleranz der Umfrage liegt bei +/-2,5 Prozentpunkten.

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gom/fka/news.de