Donald Trump: "Wie ein kleiner Highschool-Schüler!" US-Präsident zerrissen nach Wut-Reaktion
Donald Trump ist wütend, weil sich mehrere autoritär regierende Staatschefs ohne ihn bei einer Militärparade in Peking trafen. Damit sorgt er bei einem Politikexperten für Kopfschütteln. Mit seinem Verhalten erinnere Trump an einen pubertären Schüler.
Erstellt von Martin Gottschling - Uhr
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- Trump reagierte sauer auf Treffen von Putin, Xi und Kim Jong Un in Peking
- Laut Experte zeigte der US-Präsident die Reaktion eines kleinen Schülers
- Besonders Annäherung zwischen Indien und China soll ihn genervt haben
China feierte am Mittwoch mit einer großen Militärparade, dass der Zweite Weltkrieg vor 80 Jahren ein Ende fand. An der pompösen Waffenschau nahmen neben Chinas Präsident Xi Jinping auch Kremlchef Wladimir Putin sowie Nordkorea-Diktator Kim Jong Un teil. Nicht eingeladen war hingegen US-Präsident Donald Trump. Der 79-Jährige zeigte seinen Unmut darüber in den sozialen Medien und warf den autoritären Staatschefs eine Verschwörung gegen die Vereinigten Staaten vor.Seine Reaktion erinnerte einem Politikexperten zufolge an das Verhalten eines gekränkten Teenagers.
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Donald Trump reagiert nach Militärparade in Peking "wie ein kleiner Highschool-Schüler"
David Rothkopf erklärte im "Daily Beast Podcast", Trump habe sich wie ein Schüler gefühlt, der von den vermeintlich coolen Mitschülern ausgeschlossen werde.
- "Trump mag vielleicht denken, dass sich alles um ihn dreht, aber das ist nicht der Fall", so der Analyst.
- "Seine Reaktion war jedoch wie die eines kleinen Highschool-Schülers, der sich isoliert fühlt und sein eigenes Truth Social Burn Book über andere schreibt, wie in Mean Girls."
Hintergrund: In dem US-amerikanischen Film "Mean Girls - Der Girls Club" aus dem Jahr 2004 werden in einem sogenannten "Burn Book" fiese Gerüchte über Mitschülerinnen verbreitet.
Donald Trump verärgert über Indiens Premier Modi laut Analyst
Besonders schmerzhaft war für Trump offenbar zusätzlich, dass Indiens Premierminister Narendra Modi zu dem Treffen in China eingeladen war. Dieser hatte den US-Präsidenten zuvor nicht für den Friedensnobelpreis nominiert - obwohl Trump selbst behauptete, den Konflikt zwischen Indien und Pakistan gelöst zu haben. "[Modi] zieht Trump den Teppich unter seinem Mythos als Friedensstifter weg.Das hat Trump verärgert. Deshalb hat er all diese Handelssanktionen und Zölle gegen Indien verhängt. Und Indien reagiert darauf mit: 'Nun, wir haben China vielleicht in den letzten Jahrtausenden gehasst, aber jetzt reicht es.'"
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