Melania Trump: Unsichtbare Macht im Weißen Haus – First Lady hat Führung übernommen

Während Donald Trump in Alaska mit Putin verhandelt, zieht seine Frau in 6.900 Kilometern Entfernung die Strippen: Melania Trump schreibt einen Brief an den Kreml-Chef und positioniert sich damit als unsichtbare Macht hinter dem Präsidenten.

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Donald Trump und Melania Trump (Foto) Suche
Donald Trump und Melania Trump Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci
  • Melania Trump schreibt Brief an Putin – mit Botschaft über Kinder und Unschuld
  • First Lady drängt ihren Mann: Trump soll als Friedensstifter in die Geschichte eingehen
  • Insider: Melania zieht im Hintergrund die Fäden und träumt vom Friedensnobelpreis

Während Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska über das Schicksal der Ukraine verhandelten, zieht Melania Trump aus 6.900 Kilometern Entfernung die Fäden der US-Außenpolitik.Die First Lady ließ dem Kremlchef einen persönlichen Brief überreichen, der das Leid unschuldiger Kinder in den Mittelpunkt rückte - ohne den Ukraine-Krieg explizit zu erwähnen. Die 55-Jährige, einst als unpolitisches Ex-Model verspottet, beeinflusst mittlerweile die Weltpolitik. Melania Trump zieht heimlich die Strippen und treibt ihren Mann zu einem ehrgeizigen Ziel: dem Friedensnobelpreis.

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"Eine einfache, aber tiefgreifende Erkenntnis, Herr Putin, wie Sie sicher zustimmen werden, ist, dass die Nachkommen jeder Generation ihr Leben mit einer Reinheit beginnen, einer Unschuld, die über Geografie, Regierung und Ideologie steht", heißt es im Brief der First Lady an Putin. Der Kremlchef las den Brief noch vor Beginn der Gespräche und zeigte sich sichtlich beeindruckt. Ein Trump-Vertrauter sprach in der "Daily Mail" von einem "diplomatischen Meisterstück".

Von der Außenseiterin zur Strippenzieherin:Wie Melania Trump die Weltpolitik beeinflusst

Die 55-jährige gebürtige Slowenin hat sich von einer vermeintlich unpolitischen Ex-Model zur ernstzunehmenden Akteurin auf der internationalen Bühne entwickelt. Während ihrer ersten Amtszeit ihres Mannes wurde sie als weltfremd und politisch unbegabt verspottet. Heute präsentiert sich ein völlig anderes Bild.

Vertraute des Präsidentenpaares berichten, dass Melania mittlerweile erheblichen Einfluss auf ihren Ehemann ausübt. Sie drängt ihn aktiv dazu, den Ukraine-Konflikt zu beenden. "Die Leute nehmen sie ernst. Sie ist diejenige, die zählt, wenn es darum geht, mit ihrem Mann umzugehen. Sie hat sein Ohr", erklärte ein Trump-Insider der "Daily Mail".

Die Veränderung zeigt sich auch darin, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei seinem jüngsten Besuch im Weißen Haus einen Brief seiner Frau Olena persönlich an Melania übergab - ein deutliches Zeichen ihrer gewachsenen politischen Bedeutung.

Kommunistische Vergangenheit der First Lady prägt Ukraine-Haltung

Melanias Einfluss zeigt sich besonders deutlich bei außenpolitischen Themen. Sie bewegte ihren Mann zu einer bemerkenswerten Kehrtwende im Nahost-Konflikt - Trump erkannte erstmals öffentlich die "echte Hungersnot" in Gaza an. "Melania findet es schrecklich. Sie sieht dieselben Bilder, die ihr seht und wir alle sehen", erklärte der US-Präsident.

Ihre Herkunft aus dem ehemaligen Jugoslawien prägt ihre Haltung zum Ukraine-Krieg entscheidend. Als Russland im Februar 2022 die Ukraine überfiel, sendete sie über die Plattform X Gebete an das ukrainische Volk. Ein Insider verriet: "Melania wuchs in einem kommunistisch regierten Land auf und kam in ihren Zwanzigern in den Westen. Sie ist vorsichtig, öffentlich keine Seite zu wählen, aber privat ist klar, wo ihre Loyalitäten liegen." Diese Perspektive beeinflusst Trumps Ukraine-Politik maßgeblich, wie seine veränderte Haltung gegenüber Selenskyj zeigt.

Nobelpreis-Ambitionen für das Friedensstifter-Paar

Das Präsidentenpaar arbeitet mit Hochdruck daran, ein bleibendes Vermächtnis zu hinterlassen. Ein enger politischer Verbündeter erklärte der "Daily Mail", beide seien "vollkommen fokussiert" auf ihr historisches Erbe. "Dies ist seine zweite und letzte Amtszeit im Weißen Haus und es herrscht ein Gefühl der Dringlichkeit." Melania treibt ihren Mann gezielt dazu an, als Friedensstifter in die Geschichte einzugehen. Sie möchte, dass er als Vermittler, Dealmaker und Retter nicht nur Amerikas, sondern der ganzen Welt in Erinnerung bleibt. Der Friedensschluss zwischen Russland und der Ukraine gilt dabei als das wichtigste Ziel.

Selbst politische Gegner wie Hillary Clinton räumen ein, dass Trump für den Friedensnobelpreis nominiert werden sollte, falls er erfolgreich einen Friedensvertrag aushandelt. Einige schlagen sogar vor, die Auszeichnung gemeinsam an das Präsidentenpaar zu verleihen.

Machtdemonstration von Melania Trump

Die First Lady inszeniert ihre neue Rolle gezielt durch visuelle Botschaften. Ihr offizielles Porträt für die zweite Amtszeit zeigt sie in einem scharfgeschnittenen Dolce & Gabbana-Hosenanzug an einem Konferenztisch, das Washington Monument glänzt im Hintergrund - eine klare Machtdemonstration.Parallel dazu entsteht derzeit eine 40-Millionen-Dollar-Dokumentation für Amazon Prime unter der Regie von Brett Ratner. Ein Projektbeteiligter verriet der "Daily Mail": "Es ist ein Blick in Melanias Welt. Die Leute werden überrascht sein. Es geht nicht nur um Damenlunchs und Friseurbesuche." Für den bevorstehenden Staatsbesuch in Großbritannien plant Melania seit Monaten ihre Garderobe. Das Präsidentenpaar wird König Charles und Königin Camilla in Windsor Castle treffen. Eine Freundin der First Lady betonte, sie sei sich der peinlichen Momente von 2019 "sehr bewusst" und wolle diesmal keine Fehler zulassen.

Die unsichtbare Macht im Weißen Haus

Obwohl Melania Trump nur selten im Weißen Haus fotografiert wird und ihre Zeit lieber in ihrer 325-Quadratmeter-Villa in Mar-a-Lago oder ihrem vergoldeten Penthouse im Trump Tower verbringt, ist ihr Einfluss allgegenwärtig. "Nur weil man sie nicht sieht, sollte man nicht annehmen, dass sie nicht da ist. Er telefoniert den ganzen Tag mit ihr", verriet ein Trump-Vertrauter der "Daily Mail". Die Gesellschaftsdame Toni Holt Kramer, die Melania seit 2011 kennt, betont deren gewandelte Rolle: "Die Melania, die man heute trifft, ist stark, selbstbewusst und sehr eigenständig." Der Präsident vertraue ihr bedingungslos und höre auf niemanden mehr als auf sie. In ihrem einzigen Interview seit der Rückkehr ins Weiße Haus stellte Melania bei Fox News klar: "Ich stehe auf eigenen Füßen, bin unabhängig. Ich habe meine eigenen Gedanken."

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