Wladimir Putin News: Merz zum Empfang für Putin: Etwas weniger hätte gereicht
Zurück auf der Weltbühne – für Kremlchef Putin lief das Treffen mit US-Präsident Trump gut. Aus Sicht von Kanzler Merz hätte die Inszenierung auch eine Nummer kleiner ausfallen dürfen.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Bundeskanzler Friedrich Merz hat leise Kritik an der Inszenierung des Alaska-Gipfels durch US-Präsident Donald Trump mit der Aufwertung von Russlands Präsident Wladimir Putin geäußert. "Es war ein großes Protokoll. Die Presse in Russland jubelt. Ein bisschen weniger wäre auch genug gewesen", sagte der CDU-Vorsitzende in einem ARD-"Brennpunkt".
Merz betonte, die Europäer und die USA seien gut abgestimmt miteinander. Der US-Präsident habe beim Treffen mit dem Kremlchef keinen der vereinbarten Punkte abgeräumt. "Trump bewegt sich innerhalb dieser Linie, die wir miteinander besprochen haben. Und das ist, wie ich finde, ein guter Fortschritt der letzten Nacht – trotz des einen oder anderen verstörenden Bildes, das wir da vielleicht gesehen haben."
Friedensvertrag mit Gebietsabtretungen durch die Ukraine?
Merz schließt Gebietsabtretungen der Ukraine für ein Ende des russischen Angriffskrieges offenbar nicht prinzipiell aus. Er sagte: "Keine territorialen Zugeständnisse, bevor es nicht einen Friedensvertrag gibt." Dieser Friedensvertrag müsse dann auch spätestens der Zeitpunkt sein, zu dem die Sicherheitsgarantien für die Ukraine in Kraft träten.
Reisen europäische Regierungschefs mit Selenskyj in die USA?
Das Ringen um eine Friedenslösung für die Ukraine geht an diesem Montag weiter, wenn der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus erwartet wird. Zuvor wird er sich mit den wichtigsten europäischen Verbündeten abstimmen.
Theoretisch könnte Selenskyj auch zusammen mit europäischen Staats- und Regierungschefs nach Washington reisen. Trump habe dem ukrainischen Präsidenten angeboten, europäische Partner mitzubringen, hieß es aus deutschen Regierungskreisen. Eine offizielle Einladung liege aber nicht vor. Allerdings wurde in Berlin betont, es gehe um Inhalte und nicht um Show-Termine. Auch "Bild" berichtete über dieses Detail.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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