Melania Trump: First Lady veröffentlicht zuvor geheimen Putin-Brief

Ein Schreiben von First Lady Melania Trump sorgt für Aufsehen. Die Ehefrau von Donald Trump soll einen geheimen Brief an Wladimir Putin geschrieben haben. Insider enthüllen, was die First Lady dem Kremlchef mitzuteilen hatte.

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Melania Trump hat sich mit einem persönlichen Brief an Wladimir Putin gewandt. (Foto) Suche
Melania Trump hat sich mit einem persönlichen Brief an Wladimir Putin gewandt. Bild: picture alliance/dpa/ZUMA Wire | Michael Brochstein
  • Melania Trump schreibt Geheim-Brief an Wladimir Putin
  • First Lady wendet sich persönlich an Kremlchef
  • Insider enthüllen Inhalt des geheimen Melania-Briefes
  • First Lady veröffentlicht Putin-Brief bei Instagram

Gespannt blickte die Welt am Freitag (15. August) nach Alaska, als Wladimir Putin und Donald Trump aufeinander trafen. Doch am Rande des Gipfel-Treffens passiert offenbar etwas, dass der Weltöffentlichkeit zunächst verborgen blieb: Donald Trump überreichte dem russischen Präsidenten einen geheimen Brief. Verfasst von seiner Ehefrau Melania Trump.

Melania Trump schreibt geheimen Brief an Wladimir Putin

Wie die "Bild" aktuell berichtet, war es der First Lady ein Anliegen, sich persönlich an Wladimir Putin zu wenden, um die Notlage von Kindern in der Ukraine und in Russland anzusprechen.

Auch diese Artikel beschäftigen sich mit Wladimir Putin und seinem Treffen mit Donald Trump:

Insider enthüllen Inhalt des geheimen Melania-Briefes

Gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters erklärten zwei Insider aus dem Weißen Haus, die offenbar mit dem geheimen Melania-Brief vertraut sind, dass es in dem Schreiben um die Entführungen von ukrainischen Kindern infolge des Ukraine-Krieges geht. Weitere Details wollten sie allerdings nicht preisgeben. Allerdings hat die First Lady den Brief im Ganzen auf ihrem Instagram-Account veröffentlicht:

First Lady wendet sich persönlich an Kremlchef wegen ukrainischer Kinder

Seit Beginn von Wladimir Putins im Februar 2022 entfesselten Angriffskriegs sollen über 1,6 Millionen ukrainische Kinder nach Russland verschleppt worden sein. Berichtet wird das aus EU-Sicherheitskreisen. Inzwischen wachsen viele dieser Kinder bei russischen Pflegefamilien auf. Schicksale, die in der Ukraine spurlos verschwinden und plötzlich auf dubiosen russischen Websites wieder auftauchen.

Kreml-Regime nennt Entführungen "Evakuierungen zum Schutz der Kinder"

Die Ukraine hat die Entführungen ihrer Kinder nach Russland oder in russische besetzte Gebiete als Kriegsverbrechen bezeichnet. Auch das Menschenrechtsbüro der Vereinten Nationen (UN) sprach in diesem Zusammenhang davon, dass den ukrainischen Kindern schweres Leid zugefügt und ihre Rechte verletzt werden. Der Kreml selbst sprach von "Evakuierungen zum Schutz der Kinder" aus den Kampfgebieten.

Viele ukrainische Kinder haben durch den Ukraine-Krieg bereits ihre Eltern verloren. Oftmals landen sie zunächst in Waisenhäusern, ehe sie plötzlich nach Russland verschleppt werden. Dort sollen sie zur "Adoption" angeboten werden. Ein regelrechtes Staatsprogramm macht es möglich: Russische Familien kassieren Prämien, bekommen Wohnungen, Autos, sogar Geld, wenn sie ein ukrainisches Kind aufnehmen. Das berichten laut "Bild" Kinder, die aus Russland zurück in die Ukraine gebracht wurden.

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