Donald Trump: "Spiel mit dem Feuer" – Wahlkampf-Strategie entfacht hitzigen Parteienstreit
Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom warnt Trump vor der umstrittenen Neuaufteilung in Texas. Er droht mit eigener Wahlkreisreform und der Machtkampf zwischen Demokraten und Republikanern eskaliert.
Erstellt von Mia Lada-Klein - Uhr
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- Texas plant Neuaufteilung für mehr republikanische Sitze
- Newsom droht mit Gegenmaßnahme in Kalifornien
- Abbott kündigt harte Reaktion auf Demokraten-Protest an
Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom hat US-Präsident Donald Trump erneut eindringlich gewarnt. Hintergrund ist die Unterstützung Trumps für die umstrittene Neuziehung der Wahlbezirke in Texas, die den Republikanern fünf zusätzliche Sitze im Repräsentantenhaus verschaffen könnte. Newsom droht nun laut "Newsweek" mit einem ähnlichen Schritt in Kalifornien, um die Vorteile für die Republikaner auszugleichen.
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Warum sorgt die Neuaufteilung in Texas für Streit?
Die texanischen Republikaner hatten kürzlich begonnen, die Wahlbezirke neu zu strukturieren. Das ist ein Schritt, der nach Ansicht der Demokraten klare parteipolitische Ziele verfolgt. Aus Protest verließen demokratische Abgeordnete den Bundesstaat, um das notwendige Quorum für eine Abstimmung zu verhindern. Dieser politische Machtkampf löste landesweit Reaktionen aus, darunter auch Newsoms scharfe Kritik.
Was genau fordert Gavin Newsom von Donald Trump?
In einem Brief an den Präsidenten appellierte der Gouverneur, die Pläne in Texas zu stoppen, und warf Trump vor, "mit dem Feuer zu spielen" und die Demokratie zu destabilisieren. Newsom stellte klar: Falls Texas seinen Kurs nicht ändert, werde Kalifornien über eine eigene Neuziehung der Wahlkreise abstimmen lassen, auch wenn dafür die Zustimmung der Wähler nötig wäre.
Welche politischen Folgen könnte das haben?
Den Demokraten fehlen aktuell nur drei Sitze zur Mehrheit im Repräsentantenhaus. Eine gezielte Neuaufteilung in Kalifornien könnte ihre Chancen deutlich erhöhen. Trump hingegen sieht in Texas die Möglichkeit, die republikanische Mehrheit zu festigen.
Wie reagieren andere Politiker?
Die demokratische Abgeordnete Rhetta Bowers aus Texas erklärte, ihre Partei werde standhaft bleiben. Texanischer Gouverneur Greg Abbott drohte indes mit harten Konsequenzen: Demokraten, die das Bundesgebiet verlassen, um Abstimmungen zu blockieren, sollen bei ihrer Rückkehr festgesetzt werden. Abbott konterte auch Newsoms Warnung – Texas könne, so seine Worte, "dieses Spiel besser spielen".
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mlk/gom/news.de
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