Dmitri Medwedew: Putin-Kumpel fordert: Trump soll die "Pablo Escobars" von Kiew eliminieren
Es ist wieder einmal eine gezielte Provokation von Dmitri Medwedew. Russlands Ex-Präsident fordert US-Präsident Donald Trump auf, Spezialeinheiten nach Kiew zu schicken. Sie sollen gegen Ukraine-Präsident Selenskyj vorgehen.
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster - Uhr
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- Dmitri Medwedew fordert: Trump soll Spezialeinheiten nach Kiew schicken
- Putin-Kumpel Medwedew behauptet: Ukraine rekrutiert Kartellmitglieder
- Medwedew provoziert Donald Trump - US-Präsident verlegt U-Boote sofort
Wieder einmal echauffiert sich Russlands Ex-Präsident Dmitri Medwedew im Netz.Der Putin-Kumpel hat US-Präsident Donald Trump dazu aufgefordert, amerikanische Streitkräfte nach Kiew zu entsenden.
In einer Nachricht auf seinem Telegram-Kanal bezeichnete Medwedew die ukrainische Hauptstadt als Hochburg von "Drogensöldnern", die er mit dem kolumbianischen Drogenboss Pablo Escobar verglich.
Dmitri Medwedew fordert: Trump soll Spezialeinheiten nach Kiew schicken
Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrats, der seit Beginn des Ukraine-Krieges immer wieder mit verbalen Entgleisungen von sich reden macht, forderte, dass US-Spezialeinheiten eine Anti-Terror-Operation in Kiew durchführen sollten. Dabei sollten die vermeintlichen Drogensöldner eliminiert werden.
- Medwedew schlug vor, auch das Gebäude in der Bankova-Straße, wo sich der Sitz des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj befindet, ins Visier zu nehmen.
Weitere Schlagzeilen aus dem Ukraine-Krieg, den Kremlchef Wladimir mittlerweile seit knapp dreieinhalb Jahren führt, lesen Sie an dieser Stelle:
- Kremlchef rekrutiert Millionen, um Ukraine-Kollaps zu stoppen
- Wladimir Putin verfolgt grausamen Kinder-Plan im Ukraine-Krieg
Putin-Kumpel Medwedew behauptet: Ukraine rekrutiert Kartellmitglieder
Medwedew behauptete, die Ukraine rekrutiere Drogenkartelle aus Lateinamerika für militärische Zwecke.
- Konkret nannte er Mitglieder aus Kolumbien und Mexiko, die an die Front geschickt würden.
- Seine Begründung: Diese Kartellmitglieder verfügten über Fähigkeiten im Umgang mit Drohnen, die sie sowohl für Kampfeinsätze als auch für Drogenlieferungen nutzen könnten.
- Der russische Sicherheitspolitiker bezeichnete diese angeblichen Kämpfer als wertlose Soldaten, die jedoch Experten im Drogenhandel seien.
Medwedew provoziert Donald Trump - US-Präsident verlegt U-Boote sofort
Medwedew war von 2008 bis 2012 russischer Präsident, fungierte jedoch faktisch als Kreml-Marionette. Während seiner Amtszeit führte er Russland in schwere Konflikte mit Nachbarstaaten wie Georgien. Seit Russlands Großangriff auf die Ukraine 2022 unterstützt Medwedew Moskaus "militärische Spezialoperation" vehement.
Der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrats sorgt immer wieder für Spannungen mit den USA.
- Erst jüngst provozierte er US-Präsident Donald Trump mit der Aussage, der Kreml fürchte die Vereinigten Staaten nicht. Trump reagierte darauf mit der Verlegung von U-Booten in die Nähe russischer Gewässer und warnte Medwedew, auf seine Worte zu achten.
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