Gezielter Drohnenangriff: Russische Ölraffinerie in Flammen - Versorgungseinrichtung zerstört
Kurz vor dem Gipfeltreffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska ist es der Ukraine gelungen, eine für Russland strategisch wichtige Ölraffinerie in Flammen zu setzten. Aufnahmen zeigen den gezielten Drohnenangriff.
Erstellt von Ines Fedder - Uhr
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- Ukraine-Drohne setzt Ölraffinerie nahe Luftwaffenstützpunkt in Flammen
- Russische Versorgungseinrichtung getroffen - Putin antwortet mit Feuer-Befehl
- Mehrere Verletzte bei russischen Angriffen
- Treffen zwischen Putin und Trump: Wirklich ohne Selenskyj?
Erneut trafen ukrainische Drohnen eine von Russlands Öl-Raffinieren. Dieses Mal in der Region Saratow. Bei dem gezielten Angriff wurde die komplette Anlage in Brand gesetzt. Warum der erfolgreiche Schlag für die Ukraine ausgerechnet jetzt von so großer Bedeutung ist.
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Russische Ölraffinerie in Flammen - Aufnahmen zeigen Ausmaß der Zerstörung
Mehrere Aufnahmen im Netz - unter anderem hier - zeigen den ukrainischen Drohnen-Angriff, der eine Ölraffinerie in der Nähe des Luftwaffenstützpunktes Engels trifft. Auf den Bildern zu sehen: Meterhohe Flammen, die in den Himmel steigen.
???????????????????? ucrainian drone attack on oil refinery in Saratow ???? In the Russian city satow, a ölraffinerie is on fire after Ukrainian drone strokes. With the day of the day, several foci are visible on the premises. #Russia #Ukraine pic.twitter.com/3fOTZaoBXK
— ???? Military-News (@MilitaryNewsEN) August 10, 2025
Ukraine-Drohne zerstört russische Ölraffinerie - mehrere Explosionen gemeldet
Durch den gezielten Drohnenangriff sei eine "wichtige Versorgungseinrichtung" für russische Militäroperationen zerstört worden. Über 15 Explosionen in der Region Saratow sind in der Nacht registriert worden, berichtet unter anderem der "britische Express".
Besonders prekär: Auf dem in der Nähe befindlichen Luftwaffenstützpunkt Engels sind unter anderem Putins strategische Bomber Tu-95 und Tu-160 stationiert sowie ein Teil seines Atomwaffenarsenals.
Nach Drohnen-Schlag der Ukraine: Gouverneur gibt "Schäden" zu
Regionalgouverneur Roman Busargin erklärte laut dem "Express": "In einem der Industrieunternehmen gibt es Schäden." Bei dem Drohnenangriff ist zudem eine Person getötet worden.
Allerdings: Auch Russland bombardierte in der Nacht zahlreiche ukrainische Ziele. Der Bezirk Nikopol in der Region Dnipropetrowsk wurde dabei stark getroffen. Mehrere Wohngebäude standen in Flammen, es gab zahlreiche Verletzte.
Gipfel im Ukraine-Krieg: Selenskyj doch noch dabei?
Das ukrainische und russische Bomben-Feuer könnte bald ein Ende haben. Am kommenden Freitag sollen sich Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska auf amerikanischen Boden zu Verhandlungen treffen - vorerst allerdings ohne den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Wobei die Frage seiner Abwesenheit laut Medienberichten noch nicht abschließend geklärt ist.
Laut Gerüchten soll es sogar "absolut möglich" sein, dass Selenskyj doch noch mit am Verhandlungstisch sitzt. "Es wird diskutiert", sagte eine Quelle gegenüber "NBC News". In diesem Falle ist der erfolgreiche Schlag gegen Russland in der Nacht sicherlich besonders hervorzuheben. Die Chancen der Ukraine, so an Macht und Einfluss zu gewinnen, untermauert deren Position, um so auch bei Friedensgesprächen vielleicht die besseren Argumente zu haben.
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