Donald Trump: Er wurde von Putin "gedemütigt und vorgeführt" - Knallharte Schelte für Trump

Ein britischer Ex-Abgeordneter wirft Donald Trump vor, sich von Wladimir Putin "demütigen und vorführen" zu lassen. Der US-Präsident hatte nach russischen Sticheleien und Drohungen zwei Atom-U-Boote in Richtung Moskau geschickt.

Von news.de-Redakteurin - Uhr

Wurde Donald Trump von Wladimir Putin "gedemütigt und vorgeführt"? (Foto) Suche
Wurde Donald Trump von Wladimir Putin "gedemütigt und vorgeführt"? Bild: picture alliance/dpa/AP | Julia Demaree Nikhinson
  • Dmitri Medwedew stichelt gegen Donald Trump, US-Präsident reagiert mit Machtdemonstration
  • Britischer Ex-Abgeordneter kritisiert Trump scharf
  • US-Präsident habe sich von Putin "demütigen und vorführen" lassen

Der Ton verschärft sich: Als Reaktion auf eine knallharte Drohung des Ex-Kremlchefs Dmitri Medwedew hat Donald Trump zwei Atom-U-Boote in Richtung Russland entsendet. International wächst die Sorge vor einer Konfrontation der Supermächte. Ein ehemaliger britischer Abgeordneter attackiert den US-Präsidenten scharf und wirft ihm vor, sich von Wladimir Putin "demütigen und vorführen" zu lassen.

Lesen Sie auch:

Donald Trump "gedemütigt und vorgeführt":Britischer Ex-Abgeordneter attackiert US-Präsident scharf

Nachdem Trump dem Kreml kürzlich ein Ultimatum stellte, den Krieg in der Ukraine zu beenden oder mit harten Sanktionen zu rechnen, explodierte Medwedew förmlich. Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates drohte den USA mit dem Einsatz nuklearer Waffen. Der US-Präsident verkürzte wenig später das Ultimatum auf zehn Tage und Medwedew stichelte weiter. 

Hat der US-Präsident eine "naive" Sicht auf Wladimir Putin?

Tobias Ellwood kritisierte den ehemaligen Kremlchef in einer Live-Schalte von GB News scharf. Der ehemalige britische Abgeordnete behauptete, dass Medwedew dafür bekannt sei, "bösartige Informationen zu verbreiten". Anschließend knöpfte sich Ellwood schließlich Trump vor. Der US-Präsident habe eine "naive" Sicht auf Putin, da er glaube, mit dem russischen Präsidenten Geschäfte machen zu können. "Er hat sich eher auf die Seite Russlands als auf die der Ukraine gestellt, in der Hoffnung, ein Waffenstillstandsabkommen für die Ukraine zu erreichen. Putin ist ein erfahrener Politiker, er hat 25 Jahre an der Spitze überlebt. Trump erkennt das jetzt erst und wurde gedemütigt und ausgenutzt", fasst Ellwood zusammen. "Das spiegelt sich darin wider, was das ist – eine Überreaktion auf etwas, das niemals so viel Sendezeit hätte bekommen dürfen, schürt jetzt Spannungen und erfordert eine Art diplomatischen Ausweg."

Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.