Melania Trump: Kreml startet bizarre Hetzjagd - First Lady als "Agentin Trumpenko" verhöhnt
Russische Staatsmedien haben sich auf Melania Trump eingeschossen und gehen mit voller Propaganda-Breitseite gegen die First Lady vor. Die Kreml-Hetzer betrachten Melania als "Gefahr für Russland" und unterstellen sogar, sie sei eine ukrainische Agentin.
Von news.de-Redakteurin Franziska Kais - Uhr
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- Melania Trump im Fadenkreuz der russischen Staatsmedien
- Kreml-Hetzer betrachten First Lady als "Gefahr für Russland"
- Melania Trump angeblich schuld an Donald Trumps Putin-Wut
- Irre Vermutung: Melania Trump eine ukrainische Agentin
Hat der Kreml tatsächlich Angst vor Melania Trump und ihrem Einfluss auf Ehemann Donald Trump? Es scheint ganz so. Denn in den russischen Staatsmedien haben die Putin-Propagandisten eine Hetz-Kampagne gegen die First Lady gestartet. Die Kreml-Hetzer bezeichnen die First Lady als "Gefahr für Russland" und unterstellen, sie könnte eine ukrainische Agentin sein.
Melania Trump im Fadenkreuz der russischen Staatsmedien
Die Angriffe auf Melania Trump erfolgen, nachdem Donald Trump eine härtere Gangart gegenüber Wladimir Putin eingeschlagen und zusätzliche Waffenlieferungen an die Ukraine sowie verschärfte Sanktionen gegen Moskau angekündigt hatte.
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Kreml-Medien nehmen First Lady ins Visier
So veröffentlichte beispielsweise die kremlnahe Zeitung "Vzglyad" einen aggressiven Kommentar mit dem Titel "Melania Trumpenkos Gefahr für Russland wird unterschätzt". Darin wird spekuliert, die First Lady habe die Richtung der US-Politik gegenüber Wladimir Putin maßgeblich beeinflusst.
Melania Trump als Ukraine-Agentin? First Lady als "Melania Trumpenko" verhöhnt
Noch skurriler wurde es im russischen Staatsfernsehen. Die bekannte und loyale Putin-Propagandistin Olga Skabejewa zeigte in ihrer Sendung manipulierte Fotos der First Lady - angeblich mit ukrainischen Symbolen auf ihrer Kleidung, die beweisen sollen, sie sei eine ukrainische Agentin. Ihr neuer Spitzname im Russen-TV lautet deshalb "Melania Trumpenko". Der entsprechende Fernsehbeitrag ist auf dem YouTube-Kanal "Russian Media Monitor" zu finden.
Kreml in Panik - Melania Trump als "Symbol neuer Hoffnung für die Ukrainer"
In ihren Beiträgen sparten die Kreml-Medien nicht mit Spott. Mit einem Seitenhieb in Richtung des US-Präsidenten spottete die Zeitung "Vzglyad" beispielsweise, Donald Trump solle seiner Ehefrau lieber Schuhe kaufen, statt "teure Patriot-Raketen" an Kiew zu liefern. Dies sei für ihn billiger und sicherer. Im selben "Vzglyad"-Artikel wurde Melania Trump aber auch als "Symbol neuer Hoffnung für die Ukrainer" bezeichnet. Eine Bezeichnung, die Wladimir Putin nicht gefallen dürfte und das es auszumerzen gilt.
Was als Beleidigung gemeint ist, zeigt aber auch deutlich, dass der Kreml Melanias Einfluss auf die Ukraine-Politik ihres Mannes durchaus fürchtet und ernst nimmt. Donald Trump selbst hat sich bisher nicht zu den Verunglimpfungen seiner Ehefrau in den Kreml-Medien geäußert.
Kreml-Attacke gegen Melania Trump sorgt für Gelächter im Netz
In den sozialen Netzwerken sorgt die Theorie der Putin-Propagandisten, Melania habe tatsächlich Einfluss auf die Politik ihres Mannes, für schallendes Gelächter. Viele Userinnen und User glauben nicht, dass sich die First Lady überhaupt diesbezüglich mit dem US-Präsidenten austauscht:
- "Spricht sie überhaupt noch mit 'the Donald'?"
- "Die Russen sind dabei, Trumps Denkweise zu durchschauen, wie viele andere ausländische Analysten auch. Sie müssen Theorien entwickeln, die nicht so lächerlich sind wie diese."
- "Klar, als ob Melania irgendeinen Einfluss hätte. Sie sprechen wahrscheinlich kaum privat miteinander, nur bei öffentlichen Auftritten."
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