Dmitri Peskow: Putin-Sprecher schürt Weltkriegs-Angst nach Aussage
Nach Donald Trumps Ankündigung neuer Waffenlieferungen an die Ukraine warnt Moskau erneut mit dem Einsatz von Atomwaffen. Putin-Kumpel Dmitri Peskow betonte, dass Russlands Nukleardoktrin weiterhin gelte.
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster - Uhr
Suche
- Dmitri Peskow: Putin-Sprecher droht mit Russlands Nukleardoktrin
- Wladimir Putin kann Nuklearwaffen einsetzen bei "Aggression" gegen Russland
- Plötzlich spricht Putin-Mann Peskow von neuen Verhandlungen
Russland hat nach der Ankündigung von US-Präsident Donald Trump über Waffenlieferungen an die Ukraine eine erneute Nuklearwarnung ausgesprochen. Kremlsprecher Dmitri Peskow betonte vielsagend, dass Russlands Nukleardoktrin weiterhin in Kraft sei und alle ihre Bestimmungen Anwendung fänden.
Lesen Sie außerdem noch:
- Wirbel um Raketenangriffe auf Moskau: Trump beseitigt alle Zweifel
- US-Präsident lässt Putin weiter bomben - Experte hat bösen Verdacht
- Kreml-Insider enthüllt brachiale 5-Wort-Abrechnung mit Donald Trump
- "Trump hat den Verstand verloren": Putin-Vertrautem brennt Sicherung durch
- Video enthüllt Peinlich-Panne: "The Don" pennt bei Rede ein
- Wut-Abrechnung mit "The Don": Es geht um Schwindel und Verrat
Dmitri Peskow: Putin-Sprecher droht mitRusslands Nukleardoktrin
Die Nuklearwarnung des Kremls erfolgte wenige Tage nach Trumps Bekanntgabe, dass die USA über europäische Nato-Länder moderne Waffen an die Ukraine liefern werden. Putin-Sprachrohr Peskow reagierte mit seiner Aussage auf eine Reporterfrage zur Gültigkeit der Doktrin, die eine "Aggression" gegen Russland durch einen Nicht-Atomstaat mit Unterstützung eines Atomstaats als gemeinsamen Angriff wertet.
Wladimir Putin kann Nuklearwaffen einsetzen bei "Aggression" gegen Russland
Russland-Präsident Wladimir Putin hatte die Doktrin im Dezember 2024 aktualisiert und damit die Schwelle für nukleare Abschreckung gesenkt. Welche"Aggression" der Kreml konkret meint, bleibt dabei recht vage.
- Die überarbeitete Doktrin besagt, dass Russland sich das Recht vorbehält, Atomwaffen als Reaktion auf den Einsatz von Nuklearwaffen oder anderen Massenvernichtungswaffen gegen sich selbst oder seine Verbündeten einzusetzen.
Plötzlich spricht Putin-Sprecher Peskow von neuen Verhandlungen
Peskow forderte die USA derweil auf, die Ukraine zu Friedensverhandlungen mit Russland zu ermutigen. Er betonte, dass die wichtigsten Vermittlungsbemühungen von den USA, US-Präsident Trump und seinem Team kämen. Trotz vieler "Äußerungen und Enttäuschungen" hoffe man auf Druck auf die ukrainische Seite. Dass Russland den Angriffskrieg begonnen hat und ebenfalls jederzeit beenden könnte, hat in der russischen Propaganda keinen Platz.
- Der Kremlsprecher erklärte weiter, dass Gespräche zwischen Wladimir Putin und Donald Trump "sehr schnell arrangiert werden könnten".
- Er merkte jedoch an, dass es derzeit keine bestätigten Pläne für ein solches Treffen gebe.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
rut/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.