Donald Trump News: Epstein-Akten: Trump wütend auf eigene Unterstützer
Donald Trump wird von einem Wahlversprechen eingeholt: Er will Akten zum Sexualstraftäter Epstein nicht veröffentlichen. Ein Verbündeter fordert die Kehrtwende, Fans wenden sich ab. Trump reagiert.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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US-Präsident Donald Trump hat sich im Fall des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein wütend über Widerstand aus den eigenen Reihen geäußert. In einem Post auf seiner Plattform "Truth Social" sprach Trump von einem "Schwindel" der Demokraten, dem seine "ehemaligen" Unterstützer aus der sogenannten Maga-Koalition ("Make America Great Again") aufgesessen seien.
"Lasst diese Schwächlinge weitermachen und die Arbeit der Demokraten erledigen, denkt nicht einmal daran, von unserem unglaublichen und beispiellosen Erfolg zu sprechen, denn ich will ihre Unterstützung nicht mehr!", schrieb Trump. Zuvor hatte sich unter anderem der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, für eine Veröffentlichung der Unterlagen ausgesprochen. Viele Trump-Fans werfen unterdessen die Frage auf, ob der Präsident in der Sache etwas zu verbergen hat.
Dubioser Tod ruft Zweifler auf den Plan
Hintergrund ist Trumps Wahlversprechen, die Akten zum Fall Epstein zu veröffentlichen. Die Verhaftung Epsteins, der über viele Jahre systematisch Minderjährige missbraucht hatte, sorgte in den USA und weltweit für Aufsehen. 2019 beging er mit 66 Jahren in seiner Gefängniszelle nach offiziellen Angaben Suizid. In Teilen der US-Gesellschaft sorgte Epsteins Tod für wilde Spekulationen, weil er beste Kontakte in die amerikanische High Society hatte. Präsidenten und Milliardäre gingen bei ihm ein und aus – auch Donald Trump verbrachte Zeit mit Epstein, wie mehrere Party-Videos der beiden belegen.
Der Fall war perfektes Futter für Verschwörungstheoretiker: Viele verhasste – und oft als liberal wahrgenommene – Eliten hielten sich im Dunstkreis eines tief gefallenen Sexualverbrechers auf, der plötzlich unter dubiosen Umständen stirbt. Für viele Zweifler lag der Schluss nahe, dass Epstein getötet wurde, um die Taten Dritter zu verschleiern. Auch die vom Präsidenten eingesetzten neuen FBI-Direktoren Kash Patel und sein Vize Dan Bongino äußerten sich vor ihrer Berufung ähnlich.
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