Dmitri Medwedew: Putin-Vertrauter schüttet sich über Donald Trump aus
Dmitri Medwedew zeigt sich unbeeindruckt von Donald Trumps Putin-Ultimatum und bezeichnet die angekündigten Ukraine-Maßnahmen als "theatralisch". Mehr noch: Der russische Ex-Präsident lacht sich förmlich schlapp.
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster - Uhr
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- Dmitri Medwedew eskaliert regelmäßig im Netz
- Putin-Vertrauter spottet wieder über Donald Trump
- US-Präsidentbestätigt Waffenlieferungen an die Ukraine
Dmitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrats, hat die jüngsten Ukraine-Maßnahmen von US-Präsident Donald Trump als "theatralisch" abgetan.MedwedewsReaktion erfolgte auf Trumps Ankündigung, weitere Waffenlieferungen an die Ukraine zu genehmigen und Russland mit verschärften Sanktionen zu drohen, sollte Putin den Krieg nicht innerhalb von 50 Tagen beenden.
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Dmitri Medwedew: Putin-Vertrauter eskaliert regelmäßig
Dmitri Medwedew galt während seiner Präsidenten-Zeit (2008 bis 2012) als liberale Hoffnung Russlands. Davon ist seit Beginn des Ukraine-Krieges nichts mehr zu merken. Der Vertraute von Wladimir Putin, der auch russischer Premierminister war, ist mittlerweile stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates. Die Invasion Russlands hat Medwedew immer wieder mit hetzerischen Posts in den sozialen Netzwerken verteidigt und mit verbalen Angriffen gegen den Westen und die Nato für Schlagzeilen gesorgt.
Putin-Vertrauter spottet wieder über Donald Trump
In einem Social-Media-Beitrag schrieb der enge Putin-Verbündete nun, Trump habe dem Kreml ein theatralisches Ultimatum gestellt.Der ehemalige russische Präsident und Premierminister zeigte sich demonstrativ unbeeindruckt von Trumps Drohungen. Dmitri Medwedew spottete:
- "Die Welt erzitterte und erwartete die Konsequenzen. Das kriegerische Europa war enttäuscht. Russland war es egal."
Donald Trump bestätigtWaffenlieferungen an die Ukraine
Trump bestätigte bei einem Treffen mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte im Weißen Haus konkrete Waffenlieferungen an die Ukraine.
- Die USA werden weitere Patriot-Luftabwehrsysteme sowie Offensivwaffen bereitstellen.
- Die Finanzierung dieser Militärhilfe soll durch Kiews europäische Verbündete erfolgen.
- Trump machte deutlich, dass die europäischen Partner die Kosten für die zusätzlichen Waffensysteme übernehmen werden.
- Diese Ankündigung erfolgte im Rahmen eines umfassenderen Maßnahmenpakets, mit dem der US-Präsident den Druck auf Russland erhöhen will.
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