Donald Trump: "Wirkt wie ein Vollidiot!" US-Präsident ist zu Putins Spielball geworden
Mit seinem Vorhaben, den Ukraine-Krieg im Handumdrehen zu beenden, fiel Donald Trump auf die Nase. Nun folgt die bitterböse Abrechnung: Der US-Präsident sei zu Wladimir Putins persönlichem Spielball verkommen und wirke wie ein "Vollidiot".
Erstellt von Claudia Löwe - Uhr
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Als Donald Trump noch mitten im US-Wahlkampf steckte, gehörte das Versprechen, den seit Februar 2022 tobenden Ukraine-Krieg binnen weniger Tage beenden zu können, zu den schlagkräftigsten Parolen des US-Republikaners - dass er an der Umsetzung der Ankündigung scheiterte, stellte Donald Trump praktisch tagtäglich seit seiner Vereidigung zum US-Präsidenten unter Beweis. Für Sir Alex Younger, seines Zeichens früherer Chef des MI6, Anlass genug für ein bitteres Fazit: Donald Trump ist dem Ex-Leiter des britischen Auslandsgeheimdienstes zufolge nichts weiter als Wladimir Putins persönlicher Spielball, der sich selbst wie ein Volltrottel aussehen lässt.
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Ex-Geheimdienstchef rechnet mit Donald Trump ab: US-Präsident ist zu Putins persönlichem Spielball geworden
In einem Interview mit "BBC Newsnight" warnte Sir Alex Younger nun eindringlich vor Wladimir Putins Manipulation des US-Präsidenten Donald Trump. Wie auch im "Daily Express" zu lesen ist, sei der US-Präsident Younger zufolge längst zum Spielball des Kreml-Chefs verkommen und wirke bei seinen Friedensbemühungen zum Ukraine-Krieg wie ein Vollidiot, den Putin wie eine Marionette lenken könne.
Kreml-Chef lässt Donald Trump wie einen "Vollidioten" aussehen
Die von Donald Trump erhofften Fortschritte bei Friedensgesprächen zum Ukraine-Krieg bleiben bekanntlich weiter aus. Der russische Präsident habe keinen anderen Plan, als die Ukraine zu unterwerfen, so Younger. Der ehemalige Geheimdienstchef, der den MI6 von 2014 bis 2020 leitete, sieht Putin zudem in einer gefährlichen Überschätzung seiner Position. Sir Alex Younger betonte, dass Wladimir Putin militärisch keine Lösung für den Ukraine-Krieg habe. Nach drei Jahren Krieg habe Russland mehr als eine Million Soldaten verloren und kontrolliere weniger Territorium, als es noch 2022 der Fall war. Die russischen Streitkräfte erleiden weiterhin schwere Verluste bei nur geringen Gebietsgewinnen.
"Trump ist seine einzige Antwort", erklärte der ehemalige MI6-Chef. Putin überreize sein Blatt gefährlich. Er habe die Vorstellung geschaffen, dass er und Trump gleichwertige Partner seien, die gemeinsam die Weltprobleme lösen könnten. Doch diese Strategie drohe zu scheitern. Es werde für Trump zunehmend deutlich, dass Putin keinen anderen Plan verfolge als die vollständige Unterwerfung der Ukraine.
Donald Trump reißt der Geduldsfaden: US-Präsident poltert immer wieder gegen Wladimir Putin
Donald Trump wiederum zeigt sich zunehmend frustriert über Putin. Zuletzt erklärte er: "Wir bekommen eine Menge Bullshit von Putin aufgetischt. Er ist die ganze Zeit sehr nett, aber es stellt sich als bedeutungslos heraus."Außerdem bezeichnete Trump sich als "enttäuscht" von Russland. Er deutete an, dass die USA erneut Patriot-Luftabwehrsysteme an die Ukraine liefern könnten - finanziert durch Nato-Staaten. Die ukrainischen Streitkräfte nutzen diese Systeme bereits intensiv zum Schutz von Städten und ziviler Infrastruktur vor russischen Luftangriffen.
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