Donald Trump : Absturz in wichtigen US-Bundesstaaten - hier verliert er an Rückhalt
Donald Trump konnte bei der US-Wahl entscheidende Siege in zwischen Republikanern und Demokraten umkämpften Bundesstaaten holen. Neue Umfragen zeigen jedoch: Besonders um zwei Swing States muss er bei künftigen Wahlen wieder bangen.
Erstellt von Martin Gottschling - Uhr
Suche
- Absturz für Donald Trump in den Swing States Michigan und Wisconsin
- In zwei bei der US-Wahl gewonnen Bundesstaaten wird er plötzlich mehrheitlich negativ bewertet
- Weiterhin große Zustimmung für den US-Präsidenten in anderen Swing States
Bei den US-Präsidentschaftswahlen sind einige Bundesstaaten hart zwischen Demokraten und Republikanern umkämpft. In den sogenannten Swing States lag Donald Trump bei der Wahl 2024 knapp vor seiner Herausforderin Kamala Harris und konnte somit entscheidende Siege im Kampf ums Weiße Haus verbuchen. Doch rund neun Monate später zeigt sich: Das Blatt könnte sich künftig wieder zu Ungunsten des Republikaners wenden. Denn in zwei Swing States, in denen Trump bei der vergangenen Wahl noch erfolgreich war, sinkt seine Beliebtheit deutlich.
Lesen Sie auch:
- So soll die Ukraine neue US-Waffen bekommen
- "Schwerwiegendes Versagen": Hier wurden nicht alle Stimmen ausgezählt
- Republikaner strafen ihn ab - US-Präsident erlebt drastischen Absturz
Donald Trump immer unbeliebter in wichtigen Swing States: US-Präsident stürzt in Michigan und Wisconsin ab
Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Unternehmens Morning Consult hervor, über die "Newsweek" berichtet. In den folgenden beiden wichtigen Bundesstaaten verliert Trump an Rückhalt:
- Michigan: Hier sind 48 Prozent zufrieden mit der Leistung des US-Präsidenten, 49 Prozent lehnen ihn ab. Bei der US-Wahl 2024 konnte Trump diesen Bundesstaat noch mit zwei Punkten Vorsprung gewinnen.
- Wisconsin: Hier erhält Trump sogar nur 46 Prozent Zustimmung, während ihn 51 Prozent negativ bewerten. Bei der US-Wahl im vergangenen November lag Trump noch einen Punkt vor der Demokratin Harris.
Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Demokraten wieder berechtigte Hoffnung auf einen Sieg in diesen beiden Bundesstaaten bei den Zwischenwahlen 2026 machen dürfen, sollte sich der Trend fortsetzen.
Zustimmung für Donald Trump bleibt in anderen Swing States im positiven Bereich
In anderen Swing States besteht für Donald Trump aktuell noch weniger Grund zur Sorge. Hier liegen seine Zustimmungswerte weiterhin im positiven Bereich:
- Arizona: 50 Prozent Zustimmung, 49 Prozent Ablehnung - dies stellt sogar eine leichte Verbesserung dar.
- Nevada: 51 Prozent Zustimmung, 47 Prozent Ablehnung
- Georgia: 52 Prozent Zustimmung, 46 Prozent Ablehnung
- North Carolina: 53 Prozent Zustimmung, 45 Prozent Ablehnung
In traditionellen demokratischen Bundesstaaten wie beispielsweise Vermont, Massachusetts oder Maryland liegen die Werte für Donald Trump klar im negativen Bereich. In republikanischen Hochburgen wie Wyoming, Idaho oder South Dakota erreicht er hingegen Zustimmungswerte von teils deutlich über 60 Prozent.
Donald Trump kämpft mit historisch schlechten Umfragewerten
Betrachtet man hingegen die gesamten Vereinigten Staaten, ergeben sich laut mehreren Umfragen historisch schlechte Zustimmungswerte für Trump während seiner zweiten Amtszeit. Die Nettozustimmung legt demnach zwischen -6 und -16 Punkten.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
gom/bos/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.