Alice Weidel: Weidel wirft Merz Wortbruch vor

Der Bundestag debattiert über den Haushalt des Bundeskanzleramts. Das nutzt die Opposition traditionell zur Generalabrechnung mit der Regierung. Den Auftakt macht AfD-Chefin Alice Weidel.

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Alice Weidel, Bundessprecherin der AfD, spricht während des AfD-Landesparteitags zu Parteimitgliedern. (Foto) Suche
Alice Weidel, Bundessprecherin der AfD, spricht während des AfD-Landesparteitags zu Parteimitgliedern. Bild: picture alliance/dpa | Britta Pedersen

AfD-Chefin Alice Weidel hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) in der Generaldebatte des Bundestages Wortbruch vorgeworfen. Deutschland sei im Sinkflug. "Nach Ihrem neuesten Wortbruch, der Streichung der versprochenen Absenkung der Stromsteuer für alle, wissen die Bürger wenigstens, was sie von Ihnen zu erwarten haben: Nämlich nichts", sagte Weidel.

Sie nannte Merz einen "Papierkanzler" dessen Wort nichts wert sei, auch wenn es im Koalitionsvertrag stehe und der sich von der SPD vorführen lasse.

Die Debatte über den Haushalt des Bundeskanzleramts wird von der Opposition traditionell zur Generalabrechnung mit der Regierung genutzt. Die AfD darf als größte Oppositionsfraktion zuerst reden noch vor dem Kanzler.

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