Donald Trump demaskiert: "Das ist alles nur Show!" Insider enthüllt falsches Spiel des US-Präsidenten

Seitdem Donald Trump seinen Zoll-Krieg entfesselte, wankt die Weltwirtschaft - doch einem Trump-Vertrauten aus dem Weißen Haus sollen die Drohgebärden des US-Präsidenten "nichts als Show" sein, die Trump aus einem eigennützigen Grund abzieht.

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Donald Trump hat die Verkündung seiner Strafzölle mit großem Pomp inszeniert - einem Insider aus dem Weißen Haus zufolge steckt dahinter ein typisches Trump-Motiv. (Foto) Suche
Donald Trump hat die Verkündung seiner Strafzölle mit großem Pomp inszeniert - einem Insider aus dem Weißen Haus zufolge steckt dahinter ein typisches Trump-Motiv. Bild: picture alliance/dpa/AP | Mark Schiefelbein
  • Donald Trump bloßgestellt von Insider aus dem Weißen Haus
  • Drohgebärden des US-Präsidenten sind "nichts als Show"
  • Vertrauter von Donald Trump entlarvt wahres Motiv für Zoll-Krieg der USA

Seitdem Donald Trump wenige Wochen nach seiner erneuten Vereidigung als US-Präsident seinen Strafzoll-Politik in die Tat umsetzte, geriet die Weltwirtschaft immer wieder ins Schlingern. Wann immer Trump neue Hammer-Zölle ankündigte, reagierten die Börsen mit Kurs-Chaos. Nun hat ein Insider aus dem Weißen Haus enthüllt, dass Trumps Handelskrieg nichts als eine perfide Inszenierung ist, die der Republikaner aus einem ganz bestimmten Grund abzieht.

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Wie bei "Politico" und "Raw Story" zu lesen ist, erklärte der Insider, der nach eigenen Angaben tief in die Handelsgespräche mit US-Partnern involviert ist: "Es ist alles fake. Es gibt keine Deadline. Es ist ein selbst auferlegter Meilenstein in dieser theatralischen Show." Die Aussagen werfen ein neues Licht auf Donald Trumps erratische Handelspolitik. Während der Präsident öffentlich mit harten Zöllen droht, scheint hinter dem Gehabe wenig Substanz zu stecken. Selbst einige Verbündete im Weißen Haus zweifeln mittlerweile an der Ernsthaftigkeit der Verhandlungen.

Donald Trump giert nach Aufmerksamkeit - dafür ist dem Republikaner jedes Mittel recht

Laut dem Insider genießt Trump die Aufmerksamkeit, die seine Zolldrohungen erzeugen. "Trump weiß, dass der interessanteste Teil seiner Präsidentschaft die Zolldiskussion ist", erklärte die Quelle gegenüber "Politico". "Ich kann mir schwer vorstellen, dass er das so einfach aufgeben wird."

Donald Trumps kontrovers diskutierte 90-Tage-Frist für Handelsabkommen vor der Einführung von Strafzöllen sei den Insider-Enthüllungen zufolge bedeutungslos. Der US-Präsident selbst relativierte das Ultimatum kürzlich vor Reportern: "Wir könnten sie verlängern, wir könnten sie verkürzen. Ich würde sie gerne verkürzen."

Ein weiterer Insider deutete an, dass Trump das Spiel mehr schätze als tatsächliche Erfolge: "Du hast Siege, also nimm sie. Man kann nur annehmen, dass [Donald Trump] sie nicht nehmen will, weil er das Spiel zu sehr mag."

Donald Trump schickt Strohmänner an die Front und stiftet Verwirrung bei Handelspartnern

Donald Trump hat die Handelsverhandlungen an drei Personen delegiert: Finanzminister Scott Bessent, Handelsminister Howard Lutnick und den US-Handelsbeauftragten Jamieson Greer. Doch laut "Politico" verfügen sie über wenig tatsächliche Befugnisse. Die drei Minister arbeiten dem Bericht zufolge oft gegeneinander statt miteinander. Das Ergebnis sei ein verworrener Prozess mit wenig Fortschritt und ohne absehbares Ende. Die unklare Aufgabenverteilung und fehlende Koordination zwischen den Ministern erschweren ernsthafte Verhandlungen. Während Trump öffentlich mit Zöllen droht, fehlt seinen Beauftragten offenbar die Autorität, verbindliche Vereinbarungen zu treffen.

Ausländische Delegationen berichten von chaotischen Erfahrungen in Washington. Länder haben wiederholt Vertreter in die USA geschickt, doch einige konnten keine Treffen vereinbaren. Andere, die Termine mit Trump-Beamten erhielten, verließen die Gespräche verwirrt über die US-Forderungen. Die widersprüchlichen Signale setzen sich fort: Länder, die gerade noch verhandelt hatten, wurden später von Trump auf Social Media kritisiert. Laut Politico haben Handelsexperten, Gesetzgeber und sogar einige Verbündete im Weißen Haus eine "nihilistische Sicht" auf das Juli-Ultimatum entwickelt. Sie zweifeln daran, ob Vereinbarungen mit der Regierung überhaupt etwas bedeuten, angesichts von Trumps Vorliebe, Zölle als Druckmittel einzusetzen.

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