Ermittlungen: Ministerium: Zerstörte Lkw sollten nicht in die Ukraine
Unbekannte haben in Erfurt sechs Bundeswehr-Lastwagen in Brand gesetzt. Aus Russland taucht ein Video dazu auf. Nun äußert sich das deutsche Verteidigungsministerium.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Die bei einem Brandanschlag auf sechs Bundeswehr-Lastwagen in Erfurt zerstörten Fahrzeuge sollten nach Angaben des Verteidigungsministeriums nicht an die Ukraine geliefert werden. "Das ist das Handwerkszeug der Truppe", sagte eine Sprecherin des Ministeriums in Berlin, die damit Behauptungen in einem aus Russland verbreiteten Video zurückwies.
Die Ermittlungen in dem Brandanschlag auf einem zivilen Firmengelände habe das Landkriminalamt Thüringen übernommen. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur waren auch Feldjäger, also Militärpolizisten, am Tatort, um sich ein Bild zu verschaffen.
Auf dem Militärblog "Besessen vom Krieg" waren am Donnerstag Fotos der Lkw in noch unbeschädigtem und später beschädigtem Zustand sowie ein Video von dem Brand erschienen. Zuvor hatten MDR und "t-online" berichtet. Der Brand ist in einem frühen Stadium ohne Einsatzkräfte vor Ort zu sehen.
Dazu heißt es in dem Posting zu dem Video auf Russisch: "In Erfurt in Deutschland wird diverses Militärgerät für die ukrainischen Streitkräfte zur Reparatur gebracht. Unsere Leute entschieden, dass das alles unnötig sei und die ukrainischen Streitkräfte solche Ausrüstung nicht brauchten. Also verbrannten sie sie einfach."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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