
Kanzler Friedrich Merz hat Nato-Generalsekretär Mark Rutte nach der Vereinbarung der Alliierten für drastisch höhere Verteidigungsausgaben gelobt und gegen Kritik in Schutz genommen. Die Ergebnisse des Gipfels in Den Haag seien "ein Zeichen der Geschlossenheit", sagte der CDU-Politiker zum Abschluss des Treffens. "Das diplomatische Geschick des Generalsekretärs Mark Rutte hat diesen Erfolg überhaupt erst möglich gemacht", fügte Merz hinzu.
Auf den Einwand einer Journalistin, einige würden kritisieren, Rutte sei Trump devot gegenübergetreten und nicht diplomatisch, entgegnete der Kanzler: "Als devot habe ich das nicht empfunden." Er fügte aber hinzu: "Ich habe es mit meinen Worten ein bisschen nüchterner ausgedrückt." Es bleibe aber wahr, "dass erst diese amerikanische Administration in der Kombination mit dem Krieg in der Ukraine uns überhaupt dazu veranlasst hat, das jetzt zu entscheiden, was wir heute entschieden haben".
Rutte und die persönliche Nachricht an den US-Präsidenten
Rutte hatte Trump in einer von diesem veröffentlichten persönlichen Textnachricht einen "weiteren großen Erfolg" versprochen. Unter anderem schrieb der Nato-Generalsekretär an den US-Präsidenten: "Donald, Du hast uns zu einem wirklich, wirklich wichtigen Moment für Amerika, Europa und die Welt geführt. Du wirst etwas erreichen, was kein amerikanischer Präsident seit Jahrzehnten geschafft hat."
Weitere aktuelle News im Ressort "Politik":
Berlin: FC Bundestag will weiter ohne AfD-Abgeordnete kicken
Donald Trump: US-Präsident Trump: Gutes Treffen mit Selenskyj
Donald Trump: Trump: Verteidigungsminister wieder Kriegsminister nennen?
Noch mehr Nachrichten über Friedrich Merz lesen Sie hier.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.