Donald Trump: "Betrunken und benommen": Putin-Kumpel entsetzt von Trump-Zustand

In der Kreml-Propaganda ist Donald Trump jetzt einmal mehr zur Zielscheibe geworden. Der US-Präsident habe bei einem Auftritt "betrunken und benommen" gewirkt, ist sich ein Putin-Kumpel sicher. An Trump lässt er kein gutes Haar.

Von news.de-Redakteur - Uhr

Donald Trump wurde zur Spott-Zielscheibe im russischen Staats-TV. (Foto) Suche
Donald Trump wurde zur Spott-Zielscheibe im russischen Staats-TV. Bild: picture alliance/dpa/AP | Manuel Balce Ceneta
  • Donald Trump verspottet für Zustand im Putin-TV: "Er war benommen"
  • Putin-Kumpel zieht böse über "The Don her
  • Kreml-Propaganda: "Trump ist in allem gescheitert, was er tut"

Russische Staatsmedien haben sich über Donald Trumps Zustand und sein Auftreten beim G7-Gipfel lustig gemacht. In der Sendung "Abend mit Wladimir Solowjow" beschrieb der Kreml-Politikexperte Dmitry Drobnitsky den 79-jährigen US-Präsidenten als sichtlich angeschlagen. Videos beim Kurznachrichtendienst X zeigen einen Ausschnitt der irritierenden Szene.

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Donald Trump verspottet für Zustand im Putin-TV: "Er war benommen"

Die Gesundheitsspekulationen rund um den US-Präsidenten halten an, obwohl Donald Trump behauptet, bei einer kürzlichen medizinischen Untersuchung einen kognitiven Test mit Bravour bestanden zu haben. FürDrobnitskywar das allerdings kein Hinderungsgrund, um gehörig über "The Don" herzuziehen.

  • "Trump flog vom G7 weg, als hätte ihn jemand mit einem Mehlsack geschlagen", spottete er.

Der Putin-Kumpel ging noch weiter und verglich Trumps Zustand mit dem eines Betrunkenen:

  • "Wenn ich seine persönliche Geschichte nicht kennen würde, dass er nie getrunken hat, würde ich absolut denken, er war betrunken und benommen."

Putin-Kumpel zieht über "The Don her:"Trump ist in allem gescheitert, was er tut"

Der Kreml-Anhänger ließ kein gutes Haar an Trumps politischer Bilanz.Erfolge sah er lediglich bei Geschäften, die Trumps Söhne, Tochter und nahestehende Geschäftsleute in Saudi-Arabien abgeschlossen hätten.

  • "Trump ist in allem gescheitert, was er tut", erklärte Drobnitsky in der Sendung. 

Besonders seine außenpolitischen Vorhaben habe Trump komplett an die Wand gefahren.

  • "Er hat Grönland nicht in den Heimathafen gebracht, Kanada ist ihm nicht näher gekommen, und China will seine Häfen nicht verkaufen", zählte Drobnitsky auf.

Der Putin-Kumpel zeichnete das Bild eines orientierungslosen Präsidenten:

  • "Trump sagt, als hätte man ihn mit einem Mehlsack geschlagen: ‚Ich weiß nicht einmal, was ich morgen tun werde.'"

Putin-Propaganda sicher: USA haben ihre Macht verloren

Drobnitsky nutzte die Gelegenheit auch, um den angeblich generellen Machtverlust der Vereinigten Staaten zu betonen. "Jeder weiß, dass die Vereinigten Staaten nicht mehr die Macht haben, die Bush Jr. 2003 hatte", erklärte er in der Sendung.

Der Politikexperte wurde konkret, ganz im Sinne der Propaganda-Vorgabe: "Erstens haben sie nicht die finanzielle oder industrielle Macht, die sie vor 20 Jahren hatten - sie haben sie einfach nicht." Diese Schwäche sei der Grund für Trumps außenpolitische Misserfolge.

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