Donald Trump: "The Don" komplett brüskiert nach neuem Gerichts-Kracher

Donald Trump steht nach einem Gerichtsurteil einmal mehr brüskiert da. Eine Bundesrichterin hat sein Treiben vorerst gestoppt. Nach der juristischen Niederlage kündigte Trump überraschend eine mögliche "historische" Einigung an.

Von news.de-Redakteur - Uhr

Donald Trump hat dauerhaft Gerichtsärger am Hals. (Foto) Suche
Donald Trump hat dauerhaft Gerichtsärger am Hals. Bild: picture alliance/dpa/AP | Manuel Balce Ceneta
  • Donald Trump bloßgestellt nach Urteil
  • Richterin durchkreuzt Trumps Uni-Pläne
  • "The Don" scheitert komplett und will plötzlich einen Deal

Es ist der nächste Rückschlag für Donald Trump vor einem Gericht. Doch dieses Mal könnte "The Don" endgültig die Nase voll haben und zu einer außergerichtlichen Einigung kommen.Eine Bundesrichterin in Massachusetts hat die Trump-Regierung jetzt daran gehindert, die Zulassung der Harvard University für internationale Studienprogramme zu widerrufen. Die Entscheidung verhindert damit vorerst, dass Harvard die Berechtigung zur Aufnahme internationaler Studierender verliert.

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Donald Trump bloßgestellt nach Urteil: Richterin durchkreuzt seine Pläne

Richterin Allison Burroughs untersagte der Regierung, den Widerruf von Harvards Zertifizierung für das Student and Exchange Visitor Program (SEVP) durchzusetzen. Die Entscheidung stellt einen juristischen Rückschlag für die Trump-Administration dar, die seit Januar gegen Universitäten wie Harvard und Columbia vorgeht.

  • Das SEVP-Programm ermöglicht es der Universität, internationale Studierende aufzunehmen.

Das Urteil stellt Trump bloß.

  • Der US-Präsident hatte angekündigt, die Zertifizierung zu entziehen, was Harvard dazu veranlasste, rechtliche Schritte einzuleiten. 

Donald Trump scheitert komplett und will plötzlich einen Deal

Unmittelbar nach seiner krachenden Niederlage vor Gericht reagierte Donald Trump auf seiner Plattform Truth Social mit der Ankündigung einer möglichen Vereinbarung.

  • "Wir haben eng mit Harvard zusammengearbeitet, und es ist sehr wahrscheinlich, dass innerhalb der nächsten Woche oder so ein Deal verkündet wird", schrieb Trump.

Der Präsident bezeichnete die potenzielle Einigung als "überwältigend HISTORISCH" und betonte, sie werde "sehr gut für unser Land" sein. Er lobte Harvard dafür, sich während der Verhandlungen "äußerst angemessen" verhalten zu haben. Die Universität scheine bereit zu sein, "das Richtige zu tun", so Trump weiter. Über seine krachende Niederlage vor Gericht sprach Trump natürlich nicht.

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