
US-Präsident Donald Trump hat eine Frage zur Sorge mancher Unterstützer vor einem möglichen militärischen Eingreifen der USA im Iran abgeblockt. Als eine CNN-Reporterin ihn auf den Graben innerhalb seiner Anhängerschaft ansprach, sagte er über den Sender: "Fake News, zum Glück schaut das niemand."
Eine inhaltliche Frage ließ er nicht zu, sondern unterbrach die Reporterin und erklärte genervt, seine Anhänger seien ihm heute noch stärker verbunden als zum Zeitpunkt seines Wahlsiegs im November.
Innenpolitisches Konfliktpotenzial für Trump
Trump steht in seiner republikanischen Partei wegen der Lage in Nahost zwischen einem traditionellen, interventionsfreudigen Lager, zu dem etwa Senatoren wie Lindsey Graham und Ted Cruz zählen, und einem isolationistischen Flügel, der außenpolitische Zurückhaltung fordert.
Sollte er sich dazu entscheiden, Israel aktiv im Krieg gegen den Iran zu unterstützen, birgt das für Trump innenpolitisches Konfliktpotenzial. Viele Amerikanerinnen und Amerikaner sind kriegsmüde. Nicht wenige haben den Republikaner gerade deshalb gewählt, weil er im Wahlkampf versprochen hatte, sich aus Konflikten herauszuhalten, um sich stärker um die Probleme im eigenen Land zu kümmern.
In den vergangenen Tagen positionierten sich einige prominente Stimmen aus dem rechten Lager klar gegen ein militärisches Eingreifen der USA im Iran.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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