Donald Trump: Gefahr im Verzug – Steht der Ausnahmezustand kurz bevor?
Donald Trump verliert an Rückhalt – vor Gericht, in Medien und der Bevölkerung. Doch genau das macht ihn gefährlich. Droht Amerika ein autoritärer Ausnahmezustand? Ein Blick auf die alarmierende Entwicklung.
Erstellt von Mia Lada-Klein - Uhr
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- Donald Trump gerät immer mehr unter Druck
- US-Präsident kämpft gegen Gerichtsurteile, Umfragewerte, Kritik
- Historische Vergleiche: Schwäche von Machthabern ist bedrohlich
Immer mehr Gerichte urteilen gegen den US-Präsidenten, selbst der Oberste Gerichtshof steht nicht mehr geschlossen hinter ihm. Auch in der konservativen Medienlandschaft wächst die Kritik: Frühere Parteikollegen und Medien stellen sich offen gegen ihn. Gleichzeitig verliert Donald Trump massiv an Rückhalt in der Bevölkerung – seine Umfragewerte befinden sich im Sinkflug. Mit jeder weiteren Anklage wächst der Druck auf den einst mächtigsten Mann der Welt. Doch gerade diese Entwicklung birgt ein gefährliches Potenzial: Denn laut "RawStory" sind autoritäre Persönlichkeiten am unberechenbarsten, wenn sie ihre Macht schwinden sehen.
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Die gefährliche Dynamik von Machtverlierern wie Donald Trump
Autor Thom Hartmann erklärt: Wer autokratische Herrscher studiert hat, weiß, dass schrumpfende Macht oft zu drastischen Maßnahmen führt. Donald Trump nutzt bereits seit Beginn seiner politischen Karriere das Narrativ des "inneren Feindes", um Unterstützung zu gewinnen. Seine Liste vermeintlicher Bedrohungen reicht von Migranten über Wissenschaftler bis hin zu Drag Queens und sogar der NATO. Dieses Feindbilddenken bildet den Nährboden für gefährliche Eskalationen.
Donald Trump: Terrorwarnungen ignoriert, Programme gestrichen
Während politische Gewalt in den USA zunimmt, hat Donald Trump zahlreiche Anti-Terror-Maßnahmen gestrichen: Hunderte Programme wurden eingestellt, Budgets gekürzt und Personal abgebaut – selbst im FBI und Heimatschutzministerium. Stattdessen setzt Donald Trump verstärkt auf Polizei- und Grenztruppen, die zunehmend geheim agieren. Frühwarnsysteme gegen Extremismus wurden gezielt geschwächt.
Der gefährliche Vergleich mit der Geschichte
Donald Trumps Strategie erinnert beunruhigend an historische Vorgänge: George W. Bushs Popularität explodierte nach 9/11, Wladimir Putins Macht wuchs nach dem Theateranschlag in Moskau 2002. Viele Experten glauben, solche Ereignisse seien nicht nur ausgenutzt, sondern teils bewusst zugelassen worden, um politische Vorteile zu erlangen.
Bereitet Donald Trump den Ausnahmezustand vor?
Donald Trumps jüngste Anordnung erlaubt den Einsatz des US-Militärs im Inland. Das ist ein Bruch mit dem Prinzip der zivilen Gewaltenteilung. Der US-Präsident scheint sich auf einen autoritären Ausnahmezustand vorzubereiten. Szenarien wie ein "neuer 11. September" oder ein Anschlag, der politisch instrumentalisiert wird, erscheinen plötzlich nicht mehr unrealistisch.
Amerikas Demokratie am Kipppunkt?
Wenn ein angeschlagener Politiker wie Donald Trump aus dem Chaos neue Stärke schöpfen will, wird es brandgefährlich. Die Abschaffung von Kontrollmechanismen, die Umdeutung von Sicherheitsgesetzen und das gezielte Schüren von Angst könnten in eine nationale Katastrophe münden.
Die Vereinigten Staaten stehen an einem kritischen Punkt. Was wie politische Krise aussieht, könnte sich in kürzester Zeit zu einem Angriff auf die demokratische Ordnung entwickeln. Jetzt ist es entscheidend, dass Institutionen, Justiz und Öffentlichkeit standhaft bleiben, bevor es zu spät ist.
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