Karoline Leavitt: Diese Frage brachte die Trump-Sprecherin völlig aus der Fassung

Dieser Auftritt von Karoline Leavitt war wenig souverän. Die Frage eines Journalisten während einer Pressekonferenz brachte die Sprecherin von Donald Trump völlig aus der Fassung. Sie geriet ins Straucheln und konnte nur zögerlich Antwort geben.

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Die Frage eines Journalisten brachte Karoline Leavitt aus der Fassung. (Foto) Suche
Die Frage eines Journalisten brachte Karoline Leavitt aus der Fassung. Bild: picture alliance/dpa/ZUMA Press Wire | Mehmet Eser
  • Karoline Leavitt bei Pressekonferenz überrumpelt
  • Trump-Sprecherin gerät bei Frage von Journalist aus der Fassung
  • Pressesprecherin strauchelt und kann nur zögerlich Antwort geben

Als Pressesprecherin des Weißen Hauses ist es Karoline Leavitts Aufgabe, die Gesetze und Maßnahmen, welche die Regierung von Donald Trump beschlossen hat, in der Öffentlichkeit zu verteidigen und zu erklären. Doch während einer aktuellen Pressekonferenz wurde die Trump-Sprecherin von einem Journalisten überrumpelt. Seine Frage zu den Protesten in Los Angeles brachte Karoline Leavitt sichtlich aus der Fassung.

Trump-Sprecherin Karoline Leavitt bei Pressekonferenz überrumpelt

Wie das US-Portal "Rawstory" aktuell berichtet, wollte der Journalist von der Trump-Sprecherin wissen, welche Beweise der US-Präsident dafür habe, dass bezahlte Aufständische hinter den Protesten in Los Angeles stecken. Donald Trump hatte nach seinem Besuch des US-Militärstützpunktes Fort Bragg behauptet, dass die Demonstranten in L.A. bezahlt seien.

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Frage bringt Trump-Sprecherin völlig aus der Fassung

Die Frage brachte Karoline Leavitt zunächst ins Straucheln. Doch nachdem sich die Trump-Sprecherin gesammelt hatte, antwortete sie dem Journalisten ruhig und erklärte: "Wenn Sie sich einige der Bilder ansehen, die wir vom Heimatschutzministerium, der ICE und den Strafverfolgungsbehörden vor Ort erhalten haben, werden Sie sehen, dass Kisten und Kisten mit sehr professionell gestalteten Masken und Krawall-Ausrüstung für diese Demonstranten abgegeben werden."

Laut Leavitt sei es daher nur nachvollziehbar, dass der US-Präsident diese berechtigte Frage gestellt hat. "Es ist also eine gute Frage, die der Präsident aufwirft und der wir nachgehen, wer diese Aufständischen und diese Randalierer und diese Demonstranten und diese illegalen Kriminellen finanziert."

Trump-Sprecherin verzettelt sich und kann keine wirkliche Antwort geben

Doch eine wirkliche Antwort, wer nach Auffassung des Weißen Hauses hinter den Protesten stecken könnte, konnte Karoline Leavitt ihrem Gegenüber nicht geben und wiederholte stattdessen nur ungelenk seine ursprüngliche Frage: "Wer finanziert also diese illegalen Ausländer, die mit dieser sehr professionellen Krawall-Ausrüstung anreisen? Das ist eine Frage, die sich jeder in diesem Raum stellen sollte, dem die Wahrheit am Herzen liegt. Und wir bitten Sie um Ihre Hilfe bei dem Versuch, dieser Frage auf den Grund zu gehen."

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/ife/news.de

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