
- PR-Profi gibt Elon Musk Tipps, um sein Image aufzubessern
- Digital-Detox und kostenloses Internet sollen Musk Ansehen wiederherstellen
- Streit mit Donald Trump: Fehde in aller Öffentlichkeit ausgetragen
Tech-Milliardär Elon Musk ist schon längst nicht mehr der, der er einst war. In der öffentlichen Wahrnehmung dominieren Negativ-Schlagzeilen am laufen den Band. Doch der Image-Verlust des Tech-Milliardärs kann gestoppt werden. Mehr noch - welche Schritte Elon Musk nun gehen muss, um im öffentlichen Diskurs wieder ernst genommen zu werden, weiß PR-Experte Eric Schiffer.
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Gegenüber dem britischen "Express" erklärte Schiffer seinen Vier-Stufen-Plan, um Musk davor zu bewahren, mit Donald Trump in den Abgrund gerissen zu werden. Ein ernstes Problem seiner Meinung nach: Das Online-Verhalten des Milliardärs: Musk habe nach dem Streit mit Donald Trump bei "X" eine "Meme-Konfettikanone", abgefeuert, während Trump wie "ein geduldiger PR-Beauftragter" postete. Donald Trump postete in der Zeit fünf Beiträge zu Musk, der "Tesla"-Chef selbst vierzehn plus ein Widerruf.
PR-Profi rät Elon Musk zu "digitalen Detox" nach Streit mit Donald Trump bei "X"
Ein berechtigter Rat des PR-Profis lautet daher: Man solle "den Daumen in eine Zwangsjacke" stecken. Also bitte nichts posten. Er schlägt gegenüber dem "Express" vor: eine zweitägige digitale Entgiftung in Boca Chica (Dominikanische Republik). "Der einzige erlaubte Tweet ist ein Sonnenuntergang am Strand – mit der Überschrift: 'Aufbauen, nicht prügeln'."
Musk Reputation nach Trump: Kostenloses Internet und Haushaltsbuch veröffentlichen
Und noch ein paar Tipps hat der PR-Profi für Musk parat:
- "Elon sollte aus der Fehde eine Politik machen: Er sollte ein zehnseitiges Buch zur Haushaltskürzung herausbringen und sich als der einzige Milliardär präsentieren, der mit 25 Mach rechnen kann."
- "Holen Sie Bill Ackman und Jamie Dimon in die Notaufnahme von "Spaces". Nichts stabilisiert die Märkte mehr als zwei Megaspender mit grauen Schläfen, die Ihre geistige Gesundheit segnen."
- "„Sagen Sie den "Starlink"-Ingenieuren, sie sollen Veteranen am 4. Juli kostenloses Internet schenken – der mit einer Flagge umhüllte gute Wille lässt die Tarifgespräche verstummen."
Zum Hintergrund: Elon Musk und Donald Trump waren bis vor wenigen Tagen noch enge Verbündete. Der US-Präsident setzte im kürzlich gegründeten DOGE-Ministerium auf die Hilfe des Tech-Milliardärs, um Haushaltseinsparungen durchzuführen. Im Gegenzug half der "Tesla"-Chef unter anderem mit Millionenspenden im Wahlkampf Donald Trumps. Vor wenigen Tagen kam es dann zum Bruch. Trump und Musk lieferten sich öffentlich bei "X" eine regelrechte Schlammschlacht. Musk kritisierte Trumps "Big Beautiful Bill"-Gesetz und schoss scharf gegen den US-Präsidenten. Die Spitze der Eskalation erreichte der Konflikt, als Elon Musk Trump öffentlich mit Jeffrey Epstein in Verbindung brachte.
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