
- Elon Musk schürt Zweifel an Donald Trump in Verbindung mit Jeffrey Epstein
- Steht er in den Akten? Autor berichtet von pikanten Fotos
- Epstein-Anwalt äußert sich zum Fall Trump
- Zweifelhafte Verbindung: Epstein und Trump verbindet eine gemeinsame Vergangenheit
Die Verbindung zwischen Donald Trump und dem verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein sorgt weiterhin für Schlagzeilen. Während angebliche "belastende Fotos" und Spekulationen über ihre frühere Beziehung die Runde machten, hat sich nun Epsteins ehemaliger Anwalt David Schoen zu Wort gemeldet - mit einer überraschenden Verteidigung des US-Präsidenten.
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Donald Trump und Jeffrey Eppstein - Berichte über pikante Fotos in den Akten
Doch bevor sich Epstein-Anwalt Schoen überhaupt Gehör verschaffen konnte, kochte die Gerüchte-Küche bereits über. Der Grund: Elon Musk behauptete bei "X", die Epstein-Akten sind deshalb teilweise unter Verschluss, weil Donald Trump selbst darin genannt werde. Auch wenn der umstrittene Post aktuell bereits wieder gelöscht wurde, schlug diese Behauptung hohe Wellen.
Weiteres Öl ins Feuer goss Enthüllungsautor Michael Wolff. Er bekräftigte Musk Behauptung und erklärte unlängst gegenüber der Presse:In den verschlossenen Epstein-Unterlagen sollen rund zwölf Fotos existieren, die Trump und den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein mit barbusigen Frauen zeigen, berichtet unter anderem die "Bild"-Zeitung.
Epstein-Anwalt entlastet Donald Trump
Einer, der es aus erster Hand wissen sollte, ist Epstein-AnwaltDavid Schoen. Der 67-jährige Jurist, der Epstein kurz vor dessen Tod vertrat, stellte klar: "Ich kann mit Bestimmtheit und Eindeutigkeit sagen, dass er keine Informationen hatte, die Präsident Trump hätten schaden können." Diese Aussage kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Diskussion über mögliche Verstrickungen des Präsidenten in den Epstein-Skandal neue Nahrung erhält.
David Schoen wurde nach eigenen Angaben beauftragt, Jeffrey Epsteins Verteidigung als Strafverteidiger zu leiten - nur neun Tage bevor der verurteilte Sexualstraftäter in seiner Gefängniszelle starb. Der Anwalt betonte, dass Epstein bereits Monate zuvor seinen juristischen Rat gesucht hatte.
In seiner öffentlichen Stellungnahme ließ Schoen keinen Raum für Interpretationen: Er könne mit absoluter Gewissheit bestätigen, dass sein verstorbener Mandant keinerlei kompromittierende Informationen über den amtierenden US-Präsidenten besessen habe. Diese klare Entlastungsaussage des 67-jährigen Juristen steht im deutlichen Kontrast zu den anhaltenden Spekulationen über mögliche Verstrickungen Trumps in die Machenschaften des Milliardärs.
Donald Trump und Jeffrey Epstein - Zwei mit gemeinsamer Vergangenheit
Der US-Präsident ließ nicht lange auf sich warten: Trump teilte Schoens Entlastungsaussage umgehend auf seiner Plattform Truth Social - ein deutliches Signal an seine Kritiker. Die schnelle Verbreitung der Anwaltsaussage wirkt wie der Versuch, einen Schlussstrich unter die anhaltenden Spekulationen zu ziehen.
Donald Trump: Epstein ein "großartiger Mann"
Allerdings lässt sich die dokumentierte Vergangenheit nicht wegwischen: In den 90er-Jahren verband Trump und Epstein eine enge Freundschaft. Noch 2002 bezeichnete der heutige Präsident den späteren Sexualstraftäter als "großartigen Mann". Diese historischen Verbindungen stehen im krassen Gegensatz zu Trumps heutiger Distanzierung und werfen Fragen über den Wandel ihrer Beziehung auf.
Bedeutung der Entlastungsaussage nach Vorwürfen von Elon Musk
Die Stellungnahme von Epsteins ehemaligem Verteidiger kommt zu einem brisanten Zeitpunkt. Während die Spekulationen über mögliche Verstrickungen prominenter Persönlichkeiten in den Epstein-Skandal nicht abreißen, bietet Schoens Aussage Trump einen willkommenen Schutzschild.
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