Donald Trump: Medwedew spottet über Streit zwischen Trump und Musk

US-Präsident Trump und Tech-Milliardär Elon Musk liefern sich nach monatelanger enger Zusammenarbeit eine Schlammschlacht. Die hat auch Zuschauer in Russland.

Erstellt von - Uhr

Donald Trump bei einer Rede. (Foto) Suche
Donald Trump bei einer Rede. Bild: picture alliance/dpa/AP | Matt Rourke

Das Zerwürfnis zwischen US-Präsident Donald Trump und Tech-Milliardär Elon Musk wird auch in Russland verfolgt und hat dort zu teils spöttischen Kommentaren geführt. Der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew bot auf der Plattform X an, den Abschluss eines Friedensabkommens zwischen Trump und Musk "gegen eine angemessene Gebühr" zu ermöglichen und Starlink-Aktien als Bezahlung zu akzeptieren. Er forderte die beiden zugleich auf, nicht zu streiten.

Der Duma-Abgeordnete Dmitri Nowikow sagte der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge, dass er zwar nicht davon ausgehe, dass Musk politisches Asyl brauchen werde - Russland ihm das aber "natürlich" gewähren könnte, falls er es benötige.

Kremlsprecher Dmitri Peskow wiederum sagte Tass zufolge, der Streit sei eine interne Angelegenheit der USA. "Wir haben auf keine Weise vor, uns einzumischen, es irgendwie zu kommentieren", sagte er. Trump werde sich selbst darum kümmern.

Musk und Trump liefern sich nach monatelanger Zusammenarbeit und gegenseitigem Schulterklopfen inzwischen eine offene Schlammschlacht. Entzündet hat sich der Streit an einem von Trump vorangetriebenem Steuergesetz, gegen das sich Musk stellt. Trump gab am Donnerstag jede Zurückhaltung gegenüber Musks tagelanger Kritik auf und schrieb, der Tesla-Chef sei "verrückt geworden". Dieser verbreitete seinerseits auf X etliche Posts mit Angriffen auf Trump.

Weitere aktuelle News im Ressort "Politik":

Noch mehr Nachrichten über Donald Trump lesen Sie hier.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.