Friedrich Merz: Umfrage-Hammer - für den Bundeskanzler geht's plötzlich steil bergauf

Grund zur Freude für Friedrich Merz: Der CDU-Bundeskanzler klettert im neuen Insa-Politikerranking um gleich vier Plätze und steht nun in den Top 10. Für die Union gibt es weitere gute Nachrichten.

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Friedrich Merz klettert im Insa-Politikerranking um vier Plätze. (Foto) Suche
Friedrich Merz klettert im Insa-Politikerranking um vier Plätze. Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
  • Friedrich Merz klettert im Insa-Politikerranking um vier Plätze
  • CDU-Bundeskanzler nun in den Top 10
  • Union gewinnt in Sonntagsfrage einen halben Prozentpunkt hinzu

Die ersten Wochen seiner Kanzlerschaft waren für Friedrich Merz bislang nicht von großen Erfolgen geprägt. Der CDU-Chef benötigte nicht nur zwei Wahlgänge, um im Bundestag als neuer Regierungschef bestätigt zu werden - auch seine Beliebtheitswerte in Umfragen lagen auf einem niedrigen Niveau. Doch das aktuelle Politikerranking des Meinungsforschungsinstituts Insa macht Merz plötzlich Hoffnung.Das Stimmungsbild in der Bevölkerung scheint sich zu seinen Gunsten zu wenden.

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In dem von der "Bild" beauftragten Politikerranking macht Friedrich Merz einen ordentlichen Sprung nach oben. Er steigt um gleich vier Plätze von Rang 12 auf Rang 8. Der Bundeskanzler liegt jedoch weiterhin deutlich hinter Verteidigungsminister Boris Pistorius, der seit vielen Monaten unangefochten an der Spitze steht. Hinter dem SPD-Politiker folgen CSU-Chef Markus Söder und Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD). Ebenfalls vor Merz, auf den Plätzen 4 bis 7, liegen:

  • Hendrik Wüst (CDU, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen)
  • Bärbel Bas (SPD, Arbeitsministerin)
  • Alexander Dobrindt (CSU, Innenminister)
  • Julia Klöckner (CDU, Bundestagspräsidentin)
Auch Klöckner konnte sich um zwei Plätze auf Rang 7 verbessern - so hoch war sie im Ranking bisher noch nie platziert.

Union legt in Umfrage leicht zu, großes Wählerpotenzial für CDU und CSU

Positiv fällt für die Politikerinnen und Politiker der Union auch das Ergebnis der aktuellen Sonntagsfrage aus. Die Union gewinnt einen halben Prozentpunkt hinzu und liegt nun mit 26,5 Prozent zwei Punkte vor der AfD auf Platz 2, die bei 24,5 Prozent stagniert. Das Wählerpotenzial von CDU und CSU - also der Anteil der Personen, die sich grundsätulich vorstellen können, bei der nächsten Wahl ihre Stimmeder Union zu geben - liegt zudem bei fast 44,5 Prozent. Das ist der beste Wert im Vergleich zu allen anderen Parteien. Am zweitbesten schneidet hier die SPD ab (39 Prozent). Für immerhin noch 32,5 Prozent kommt die AfD als wählbare Partei infrage.

Hintergrund: Für den aktuellen Insa-Meinungstrend wurden insgesamt 2.002 Bürgerinnen und Bürger befragt. Die Umfrage fand zwischen dem 30. Mai und dem 2. Juni statt und hat eine maximale statistische Fehlertoleranz von +/-2,5 Prozentpunkten.

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