Wolodymyr Selenskyj News: Mehr als 150 Delegationen in Rom - auch Selenskyj angemeldet
Zur offiziellen Amtseinführung von Papst Leo kommen Hunderte Staatsgäste nach Rom. Auf der Gästeliste des Vatikans steht auch der ukrainische Präsident. An einem besonderen Treffen wird gearbeitet.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Zur offiziellen Amtseinführung von Papst Leo XIV. werden mehr als 150 Delegationen aus aller Welt erwartet. Wie der Heilige Stuhl mitteilte, steht auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf der Liste der Staats- und Regierungschefs, die sich für Sonntag zur feierlichen Messe auf dem Petersplatz angemeldet haben.
Deutschland wird beim Gottesdienst ab 10.00 Uhr von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) und der saarländischen Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) als Vorsitzenden des Bundesrats repräsentiert. Für Kanzler Merz standen bei seinem Abstecher in die italienische Hauptstadt zudem Treffen mit Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni am Samstagabend sowie am Sonntagmorgen mit dem neuen kanadischen Premierminister Mark Carney an.
Beste Plätze für Italiener, Peruaner und US-Vertreter
Auf der Ehrentribüne werden ganz vorn die Vertreter von Italien sowie von Peru und den USA sitzen, da Leo auch die Staatsbürgerschaften der süd- und nordamerikanischen Länder besitzt. Die US-Delegation wird von Vizepräsident JD Vance angeführt, auch Außenminister Marco Rubio ist angemeldet.
Präsident Donald Trump war zur Trauerfeier für Papst Franziskus in den Vatikan gekommen. Damals kam es zu einem Gespräch mit Selenskyj im Petersdom. Bilder von den zwei Präsidenten auf relativ einfachen Stühlen gingen um die Welt. Selenskyj sprach damals mit Trump über den seit mehr als drei Jahre dauernden russischen Angriffskrieg gegen sein Land. Hochrangige Regierungsvertreter aus Moskau sind nun nicht angekündigt, sondern lediglich Kulturministerin Olga Ljubimowa.
Trifft der Papst auch JD Vance?
Am Rande der Messe dürfte es wieder unterschiedliche Treffen der Staatsgäste geben. Nach Angaben des vatikanischen Kardinalstaatssekretärs Pietro Parolin werde versucht, ein bilaterales Gespräch des Papstes mit JD Vance zu organisieren. Für Vance ist es eine schnelle Rückkehr nach Rom: Er war an Ostern der letzte Toppolitiker, der Franziskus vor dessen Tod getroffen hatte.
Leo XIV. ist der erste Pontifex aus den USA. Er war am 8. Mai zum Oberhaupt der katholischen Kirche mit rund 1,4 Milliarden Menschen gewählt worden.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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