Donald Trump: US-Präsident als "langsamster Lerner" verspottet - Kritik an Misserfolgen

Das Ende des Ukraine-Krieges gehörte zu Donald Trumps großen Wahlversprechen. Im Handumdrehen wollte er den Krieg beenden. Doch die Realität belehrte den US-Präsidenten eines Besseren. Im Netz wird Trump nun für seine "demütigenden Misserfolge" verspottet.

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Donald Trump wurde für seine vermeintlich schwache Lernkurve verspottet. (Foto) Suche
Donald Trump wurde für seine vermeintlich schwache Lernkurve verspottet. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci
  • Donald Trump verspottet für "demütigende Misserfolge"
  • US-Präsident bislang gescheitert, Ukraine-Krieg zu beenden
  • Trump als "langsamster Lerner in der Präsidenten-Geschichte"
  • Aussage aus der Vergangenheit fällt Donald Trump auf die Füße

Donald Trump hatte es während seines Wahlkampfes groß und breit angekündigt: Der Republikaner wollte den Ukraine-Krieg nach seinem Amtsantritt schnellstmöglich beenden. Doch seit Trumps Vereidigung sind über 100 Tage vergangen und die Kämpfe in der Ukraine dauern weiterhin an. Eine Tatsache, die den 78-Jährigen zunehmend frustrieren soll. Offenbar hatte er sich die Beendigung des Krieges deutlich leichter vorgestellt.

Donald Trump verspottet als "langsamster Lerner in der Präsidenten-Geschichte"

Für seine Frustration diesbezüglich wurde Donald Trump aktuell von dem MSNBC-Analysten Steve Benen fies verspottet. In einem seiner jüngsten Kommentare nahm der Journalist den US-Präsidenten aufs Korn und bezeichnete ihn als "langsamsten Lerner in der Präsidenten-Geschichte". Darüber berichtet aktuell das US-Portal "Rawstory".

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"Ich bin überrascht von dem Ausmaß, in dem der Präsident überrascht ist", schrieb der MSNBC-Politologe in seinem bissigen Kommentar. "Trump dachte offenbar, er würde die Macht übernehmen, gesunden Menschenverstand walten lassen, ein paar Befehle bellen und schon würden die Probleme verschwinden. Stattdessen sah er sich mit einer brutalen Lernkurve konfrontiert, während er einen demütigenden Misserfolg nach dem anderen hinnehmen musste."

Donald Trump fällt Aussage aus der Vergangenheit auf die Füße

Doch damit nicht genug des Spotts. Benen ließ es sich nicht nehmen, eine peinliche Aussage, die Donald Trump während seiner ersten Amtszeit getätigt hatte, erneut ins Gespräch zu bringen. So war der Republikaner 2017 mit der peinlichen Aussagen "Niemand wusste, dass die Gesundheitsversorgung so kompliziert sein könnte" in die Schlagzeilen geraten. "Es war natürlich amüsant, weil buchstäblich jeder, der sich mit den regelnden Details der Gesundheitspolitik vertraut gemacht hat, weiß, wie unglaublich komplex und herausfordernd das Thema ist", erinnert sich Benen. "Aber Trump war bei seiner Ankunft im Weißen Haus baff."

Donald Trump verspottet für langsame Lernkurve

Der Journalist glaubt, dass Donald Trump aktuell einen ähnlichen Lerneffekt hat. Doch dieses Mal ist es nicht die Gesundheitspolitik, sondern die Außenpolitik, die ihn zu überraschen scheint. Steve Benen ist deshalb der Ansicht, dass Donald Trump in seinem fünften Jahr als Präsident "immer noch hinter der Lernkurve eines Präsidenten zurückbleibt".

Was wohl Donald Trump von diesem Fazit hält?

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