Donald Trump: US-Präsident gedemütigt durch Parteikollegin - vernichtender Vergleich mit Papst
Kurz nach der Wahl von Papst Leo XIV. hatte Donald Trump noch gejubelt. Ob dem immer noch so ist? Denn seither mehren sich die negativen Berichte, in denen sowohl sein Name als auch der des neuen Pontifex fallen. Nun zog ausgerechnet eine Parteikollegin einen vernichtenden Vergleich zwischen dem US-Präsidenten und Papst Leo XIV.
Von news.de-Redakteurin Franziska Kais - Uhr
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- Donald Trump bloßgestellt durch Parteikollegin Liz Cheney
- Republikanerin zieht vernichtenden Vergleich zwischen US-Präsident und Papst Leo XIV.
- Donald Trump "von verdorbener Grausamkeit, Korruption und Schande"
Die Freude in den Vereinigten Staaten war groß, als Robert Francis Prevost als erster US-Amerikaner zum Papst gewählt wurde. "Es ist eine solche Ehre zu erkennen, dass er der erste amerikanische Papst ist. Welche Aufregung und welch große Ehre für unser Land", schrieb beispielsweise US-Präsident Donald Trump in den sozialen Medien.
Donald Trump bloßgestellt durch Papst Leo XIV.
Ob Donald Trump zu diesem Zeitpunkt bereits wusste, dass Papst Leo XIV. vor seiner Ernennung einige kritische Social-Media-Beiträge zu Trumps Einwanderungspolitik veröffentlicht hatte, ist unklar. Doch vielleicht hielt es der US-Präsident auch für geschickter, sich den neuen Pontifex nicht zum Feind zu machen und dessen Kritik stillschweigend hinzunehmen.
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Während also Donald Trump (dieses Mal) seinen Ton mäßigte, holte eine Parteikollegin zum Schlag aus und zog nach der Ernennung des neuen Pontifex einen vernichtenden Vergleich zwischen Donald Trump und Papst Leo XIV.
Republikanerin zieht vernichtenden Vergleich zwischen Donald Trump und Papst Leo XIV.
Beim Kurznachrichtendienst X schrieb die Republikanerin: "In einer Zeit, in der es so aussah, als ob ein amerikanischer Mann von verdorbener Grausamkeit, Korruption und Schande die Geschicke des Landes bestimmen würde, hat die katholische Kirche etwas Großartiges getan. Die Erhebung eines amerikanischen Mannes der Güte, der Gnade, der Demut, der Barmherzigkeit und des Glaubens auf den Thron des Heiligen Petrus ist bewegend und bedeutsam für uns alle."
In an era that looked as if it might be defined by an American man of depraved cruelty, corruption, and shame, what a magnificent thing the Catholic Church has done. The elevation of an American man of goodness, grace, humility, mercy, and faith to the Throne of St. Peter is…
— Liz Cheney (@Liz_Cheney) May 9, 2025
Donald Trump von Republikanerin Liz Cheney immer wieder heftig kritisiert
Liz Cheney gehört seit der US-Wahl 2020 und dem Sturm des Kapitols im Januar 2021 zu Donald Trumps schärfsten Kritikerinnen. Bei der US-Wahl 2024 hatte die Tochter des ehemaligen Vizepräsidenten Dick Cheney für die ehemalige Vizepräsidentin Kamala Harris geworben.
Donald Trump wiederum hat Liz Cheney in der Vergangenheit ebenfalls häufig scharf kritisiert und sogar gefordert, sie sollte ins Gefängnis gesteckt werden. Zu Cheneys aktuellem Beitrag hat sich der US-Präsident bislang noch nicht zu Wort gemeldet.
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fka/news.de
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