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- Friedrich Merz gerät bei Begrüßung mit Roberta Metsola ins Straucheln
- Netz feiert Bussi-Panne von Bundeskanzler mit Memes und bissigen Kommentaren
- Experte rät Politikern zu mehr Zurückhaltung bei Körperkontakt
Friedrich Merz (69) ist frisch ins Kanzleramt eingezogen und prompt mit einem diplomatischen Fauxpas ins Rampenlicht gerückt. Beim Antrittsbesuch in Brüssel traf der neue Bundeskanzler auf EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola (46) und geriet beim Begrüßungsversuch gehörig ins Straucheln. Das Ergebnis: ein schräger Moment, der nun die Runde im Netz macht.
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Begrüßung mit Hoppala: Friedrich Merz und Roberta Metsola mit Takt-Problem
Die Szene spielte sich vor dem Europäischen Parlament ab. Wie "BILD" berichtete, steigt Friedrich Merz dabei zunächst aus dem Wagen und streckt der strahlenden Roberta Metsola freundlich den Arm entgegen. Die Politikerin geht ebenfalls auf Friedrich Merz zu. Eine freundliche Umarmung scheint die offensichtliche Begrüßungsgeste zu sein, doch Friedrich Merz zögert. Will er ein Bussi links und rechts geben? Oder doch bei der Umarmung bleiben? Er wirkt unsicher. Ein Foto dokumentiert den Moment: Friedrich Merz beugt sich vor, Roberta Metsola hält die Wange hin und beide wirken dabei leicht aus dem Takt. Doch statt peinlicher Stille gibt es herzliches Gelächter. Die Politiker nehmen die kleine Panne mit Humor. Die Stimmung bleibt bestens.
Internet lacht über Friedrich Merz' Missgeschick
Was in Brüssel für Lacher sorgte, sorgte in den sozialen Medien für einen echten Meme-Sturm. Auf "X" kursieren bereits zahlreiche KI-generierte Fotomontagen, in denen der CDU-Chef unfreiwillig in Filmszenen wie Titanic, Dirty Dancing oder Spiderman schlüpft. Mal steht Rose an der Reling, Friedrich Merz im Jack-Dawson-Style hinter ihr – mal schwebt der Kanzler wie Spiderman kopfüber zum Kuss herab. Auch die Kommentare unter den Beiträgen zeigen eine bunte Mischung aus Spott, Ironie und Belustigung. Von "Oh Friedrich, was seid ihr Sauerländer stürmisch" bis hin zu "Was für ein beschissener Tag, um Augen zu haben" ist alles dabei. Manche Nutzer feiern den ikonischen Moment, andere zeigen sich weniger begeistert.
Experte rät zur Zurückhaltung bei Begrüßungen
Die Szene wirft auch eine generelle Frage auf: Wie begrüßt man sich eigentlich richtig bei offiziellen Anlässen? Psychiater Prof. Borwin Bandelow erklärt gegenüber "BILD": "Es gibt ganz feinfühlige, ungeschriebene Gesetze, was man in Situationen der Begegnung machen darf und was nicht." Wer zu viel Nähe aufbaut, könne als übergriffig wahrgenommen werden – wer zu wenig zeige, als unterkühlt. Prof. Borwin Bandelow rät: "Lieber den klassischen Handschlag wählen und nonverbale Signale abwarten, bevor man sich zu sehr annähert." Im Zweifel sei Zurückhaltung die bessere Wahl – auch für Politiker. Ob Fauxpas oder einfach menschlich – der kleine Begrüßungs-Patzer von Friedrich Merz hat das politische Brüssel für einen Moment aufgelockert. Und wer weiß: Vielleicht wird genau diese Szene bald zum Klassiker im digitalen Wahlkampf-Archiv.
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mlk/news.de
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