Donald Trump: Aussetzer auf der Bühne: Es will ihm einfach nicht gelingen

• Trump tanzt: Präsident feiert mit YMCA-Performance
• Spott im Netz für Trumps fehlende Choreografie
• Kultureller Spagat: Disco-Hit mit LGBT-Wurzeln wird zur Hymne der MAGA-Bewegung

Für Donald Trump war es ein Grund, so richtig zu jubeln. "The Don" feierte seine ersten 100 Tage im Amt mit einem Auftritt, der alles andere als staatsmännisch war: In Michigan tanzte der 78-Jährige zu "YMCA" - wie schon bei früheren Auftritten, doch diesmal mit noch mehr Pathos. Peinlicher geht es kaum noch - zumindest für Trump-Kritiker. Seine Anhängerinnen und Anhänger lieben den US-Präsidenten für diese Hingucker hingegen.

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Donald Trumps peinlicher Tanz-Aussetzer zu "YMCA" -Er hat es immer noch nicht begriffen

Umjubelt von tausenden Fans, ließ Trump die Hüften kreisen - auch wenn die ikonischen Armbewegungen des Songs weiterhin fehlen. Er hat die "epische" Choreografie (laut "Trump War Room" bei X, wo ein Video des Tanzes veröffentlicht wurde) offenbar immer noch nicht begriffen - oder will sie nicht zeigen. Der Spott ist Trump im Netz sicher - seine Kritiker lachen sich - ganz im Gegensatz zu seinen Wählerinnen und Wählern - schlapp.

• Die Szene wirkte so oder so wie ein bizarrer Triumphzug: Ein Präsident tanzt zu einem Disco-Klassiker, der einst für homosexuelle Befreiung stand - und dessen Botschaft nicht zur Politik seiner Bewegung passt.

President @realDonaldTrump celebrates 100 days of winning with an epic YMCA dance ???? pic.twitter.com/21cnnBY3vn

— Trump War Room (@TrumpWarRoom) April 29, 2025

Donald Trumps MAGA-Hymne: Wie"YMCA" zum Hit für "The Don" wurde

Die erstaunliche Reise von "YMCA" zur MAGA-Hymne (MAGA ist die Abkürzung des Trump-Slogans "Make America Great Again") begann in der Pandemie: 2020 lief der Song bei Anti-Lockdown-Protesten.

• MAGA-Anhänger machten daraus kurzerhand ihre eigene Version. Seitdem gehört er zum festen Repertoire bei Trump-Kundgebungen.
• Doch was ursprünglich in queeren Clubs der 1970er gefeiert wurde, erklingt heute auf Veranstaltungen, bei denen Männer in Tarnkleidung vom "wahren Amerika" träumen - und LGBTQ-Rechte oft nur Spott auslösen.

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rut/news.de/stg