
- Deutschland rüstet aus Angst vor einem Putin-Angriff massiv auf
- Deutsche Militärausgaben sind 2024 explodiert
- Deutschland weltweit auf dem 4. Platz bei Militärausgaben
Die Welt blickt weiterhin gebannt gen Ukraine. Mehr als drei Jahre sind vergangen, seitdem Wladimir Putin seinen Truppen den Einmarsch befohlen hat. Seither ist die Befürchtung groß, Russland könnte die Kämpfe ausweiten und weitere Länder in Europa angreifen.
Angst vor Putin-Angriff - Deutschland zündet den Militär-Turbo
Zahlreiche Länder haben den Ernst der Lage bereits erkannt und im Stillen begonnen, sich auf einen Putin-Angriff vorzubereiten. Dies macht auch der aktuelle Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri deutlich. Darüber berichtet aktuell unter anderem die "Bild".
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Weltweite Militärausgaben explodiert - Gesamtausgaben umfassen 2,38 Billionen Euro
Demnach sind die weltweiten Militärausgaben 2024 das zehnte Mal in Folge gestiegen. Rund 2,72 Billionen US-Dollar (umgerechnet etwa 2,38 Billionen Euro) haben alle Staaten zusammen für das Militär aufgewandt. Inflationsbereinigt entspricht dies 9,4 Prozent mehr als 2023. Der größte Anstieg von einem Jahr auf das nächste seit dem Ende des Kalten Krieges.
Kriegsgefahr aus Russland wächst - Deutschland bereitet sich auf Putin-Angriff vor
In dieser Bilanz landet Deutschland auf dem vierten Platz hinter dem Spitzenreiter USA (874 Milliarden Euro) sowie China (etwa 275 Milliarden Euro) und Russland (knapp 131 Milliarden Euro). Die deutschen Militärausgaben sind regelrecht explodiert. Laut Sipri pulverte Deutschland im Jahr 2024 77,6 Milliarden Euro in das Militär - 28 Prozent mehr als 2023. Damit liegen wir zum ersten Mal seit der Wiedervereinigung vor allen anderen Ländern Zentral- und Westeuropas.
Der jährlich erscheinende Sipri-Bericht zu den Militärausgaben in aller Welt gilt als umfassendste Datensammlung dieser Art. Die Friedensforscher stützen sich dabei auf offizielle Regierungsangaben zum Verteidigungshaushalt und auf weitere Quellen und Statistiken - deshalb weichen die Zahlen traditionell von den Angaben der Nato und einzelner Länder ab. Zu den Ausgaben zählt Sipri auch Aufwände für Personal, Militärhilfen sowie militärische Forschung und Entwicklung.
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fka/bua/news.de/dpa
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