Wladimir Putin: Kreml plant "groß angelegten" Nato-Krieg trotz verheerendem Frontproblem

Die politische Lage in Europa bleibt weiterhin angespannt. Obwohl Wladimir Putin sich im Ukraine-Krieg mit einem massiven Front-Problem konfrontiert sieht, soll der Kremlchef laut BND weiterhin einen "groß angelegten" Nato-Krieg planen. Bereits 2030 könnte Russland angreifen.

Von news.de-Redakteurin - Uhr

Wladimir Putin kämpft seit Februar 2022 gegen die Ukraine. (Foto) Suche
Wladimir Putin kämpft seit Februar 2022 gegen die Ukraine. Bild: picture alliance:dpa:Pool Sputnik Kremlin | Alexei Nikolsky
  • Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist
  • Wladimir Putin plant "groß angelegten" Nato-Krieg
  • Militärblogger enthüllen Putins Front-Problem
  • Millionen-Verlust für Wladimir Putin im Ukraine-Krieg aktuell

Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Russlands Präsident Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine. Ein Ende der Kämpfe ist trotz der Friedensgespräche, die aktuell unter der Vermittlung der USA stattfinden, weiterhin nicht in Sicht. Russland hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt.

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Die wichtigsten Putin-News der vergangenen Woche - Russland plant "groß angelegten" Nato-Krieg

Auch in der vergangenen Woche bestimmten Meldungen von der Ukraine-Front sowie aus dem Kreml die Schlagzeilen. So warnte der Deutsche Geheimdienst BND davor, dass Wladimir Putin einen "groß angelegten konventionellen Krieg" mit der Nato plant. Nach Einschätzung des BND könnte Russland bereits 2030 soweit sein und einen Angriff starten. Die Kreml-Kriegsmaschinerie laufe bereits auf Hochtouren.

"Tödliche Gefahr für Russland" - Militär-Blogger enthüllt Putins Front-Problem

Dabei sollte man meinen, die Verluste im Ukraine-Krieg würden Wladimir Putins Kriegspläne dämpfen. Schließlich sieht sich Russland täglich mit neuen Verlusten konfrontiert. Putins Front-Problem ist massiv. So enthüllte in dieser Woche ein Militärblogger, dass Wladimir Putin, demnächst wahrscheinlich erneut Reservisten mobilisieren müsse, weil die Verluste so enorm seien. "Wenn wir weiter kämpfen, werden wir über die Notwendigkeit stolpern, Reservisten zu mobilisieren. Genau wie im Herbst 2022. Und das ist eine tödliche Gefahr für Russland", warnte Z-Blogger Maxim Kalaschnikow.

Demütigung für Wladimir Putin - Russen wenden sich im Ukraine-Krieg gegen ihn

Hinzu kommt, dass sich das russische Volk zusehends gegen Wladimir Putin und den Ukraine-Krieg stellt. So endete eine aktuelle Umfrage in einer Demütigung für Wladimir Putin. Die mehr als 1.600 Befragten gaben an, dass sie eine 30-tägige Waffenruhe im Ukraine-Krieg begrüßen würden - und stellten sich damit offen gegen den russischen Präsidenten, der selbige blockiert hatte.

Wladimir Putin zerreißt Donald Trumps Ukraine-Deal

Auch den von Donald Trump vorgelegten Ukraine-Deal lehnt der russische Präsident weiterhin ab. Stattdessen stellte der Kremlchef neue Forderungen. Es scheint fast so, als würde Wladimir Putin die Friedensgespräche bewusst in die Länge ziehen.

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