Donald Trump rächt sich: Diese Trump-Rache an Joe Biden kam mit Ansage

Donald Trump kennt keine Gnade, wenn es um seine vermeintlichen Widersacher geht. Ex-Präsident Joe Biden bekommt nun ebenso wie andere Demokraten Trumps geballten Zorn zu spüren - dabei kommt Trumps Rache mit Ansage.

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Donald Trump hat seine Drohung wahrgemacht und sich mit Ansage an seinem Amtsvorgänger Joe Biden gerächt. (Foto) Suche
Donald Trump hat seine Drohung wahrgemacht und sich mit Ansage an seinem Amtsvorgänger Joe Biden gerächt. Bild: picture alliance/dpa/AP/TT NEWS AGENCY | Evan Vucci/Anders Wiklund
  • Donald Trump rächt sich an Joe Biden
  • US-Präsident entzieht Amtsvorgänger Sicherheitsprivilegien
  • Ex-Präsident bleibt künftig Zugang zu brisanten Staatsinformationen verwehrt

Donald Trump ist gerade mal zwei Monate als wiedergewählter US-Präsident im Amt, doch die von dem umstrittenen Republikaner getroffenen Entscheidungen würden im Falle anderer Politiker schon jetzt für mehrere Amtszeiten ausreichen. Einen besonders unerbittlichen Kurs fährt Trump dabei gegen alles und jeden, was ihm gegen den Strich geht - darunter auch seinen Amtsvorgänger Joe Biden.

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Donald Trump verwehrt Widersachern Zugang zu brisanten Informationen

Dem US-Demokraten machte Donald Trump jetzt eine besonders deutliche Ansage und sperrte Joe Biden unmissverständlich aus: In einem aktuellen Memorandum verfügte Trump, dass sowohl Joe Biden als auch dessen frühere Vizepräsidentin Kamala Harris nebst weiteren Angehörigen der demokratischen Partei mit sofortiger Wirkung Sicherheitsfreigaben entzogen werden. Damit bleibt Joe Biden künftig der Zugang zu streng vertraulichen Staatsinformationen versagt, zu denen er als US-Präsident noch Zugang hatte.

Donald Trumps Schlag gegen Joe Biden kam indes mit Ansage: Schon im Februar hatte der wiedergewählte US-Präsident den Schritt angekündigt. Trump habe festgestellt, dass der Zugang zu Verschlusssachen für die betroffenen Personen "nicht mehr im nationalen Interesse" liege und man Joe Biden "nicht mehr vertrauen" könne, heißt es.

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Joe Biden, Kamala Harris und Co. von Donald Trump ausgesperrt

Das Memorandum nennt insgesamt 15 Personen namentlich, darunter auch den ehemaligen Außenminister Antony Blinken und Trumps ehemalige Gegenkandidatin in seinem ersten Präsidentschaftsrennen, Hillary Clinton. Weiterhin soll allen Mitgliedern von Bidens Familie ihre Sicherheitsfreigabe entzogen werden. Donald Trump wies die Leiter der entsprechenden Abteilungen und Behörden an, die Sicherheitsfreigaben zu widerrufen und den genannten Personen den Zugang zu Verschlusssachen unverzüglich zu entziehen. Zudem soll ihnen der "unbegleitete Zugang zu sicheren Einrichtungen der Regierung der Vereinigten Staaten" verweigert werden.

Donald Trump nimmt Rache und entzieht Joe Biden Sicherheitsfreigabe: Das bleibt dem Ex-Präsidenten jetzt verwehrt

Im Falle von Joe Biden bedeutet das etwa auch, die täglichen Geheimdienstunterrichtungen nicht mehr zu erhalten. Trump begründete den Schritt im Februar damit, dass Biden ihm nach dessen Amtsantritt 2021 ebenfalls den Zugang zu bestimmten Informationen der nationalen Sicherheit verweigert hatte. Biden hatte dies damals seinerseits mit Trumps "erratischem Verhalten" begründet. Üblicherweise behalten ehemalige Präsidenten eine gewisse Sicherheitsfreigabe auch nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt.

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/news.de/dpa

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