US-Kongressabgeordneter enthüllt: So könnte ein Ukraine-Friedensvertrag aussehen

• US-Präsident Donald Trump will Ukraine-Krieg beenden
• Kongressabgeordneter Mike Flood skizziert ein mögliches Friedensabkommen
• Russland müsse besetzte Gebiete zurückgeben

Seit mehr als zehn Jahren dauert der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine bereits an, seit drei Jahren herrscht Krieg. Die Russen besetzen derzeit knapp ein Fünftel der Ukraine. Donald Trump hat im Wahlkampf versprochen, den Krieg so schnell wie möglich zu beenden. Sowohl die Ukraine als auch Russland zeigen Verhandlungsbereitschaft. Doch wie könnte ein Friedensvertrag zwischen den Kriegsparteien aussehen?

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Ukraine-Krieg bald beendet? So könnte ein Friedensabkommen mit Russland aussehen

Kongressabgeordneter Mike Flood offenbart in einem Kommentar für "Newsweek", wie ein Abkommen zwischen Russland und der Ukraine aussehen könnte. "Bei der Suche nach einer Einigung muss jede Beendigung des Krieges Russlands Landnahme zurückdrängen, entführte ukrainische Kinder zurückbringen und sicherstellen, dass Amerikas Bündnis mit der Nato stark bleibt", schreibt der Republikaner. Würde man die besetzten Gebiete an Wladimir Putin abtreten, würde man ihm den "Anreiz bieten, sein Streben nach einem ethnischen Imperium fortzusetzen", warnt Flood. "Jedes Abkommen sollte den Landraub zurücknehmen, um deutlich zu machen, dass die im Krieg verlorenen Ressourcen und Menschenleben Russland nicht geholfen haben, sein Ziel zu erreichen."

Laut ukrainischem Verteidigungsministeriums soll der Kremlchef etwa 882.950 Soldaten auf dem Schlachtfeld verloren haben (Stand: 07.03.2025). Im Laufe der vergangenen drei Jahre soll Russland zudem Tausende ukrainische Kinder entführt haben. Schätzungen gehen von mindestens 20.000 Kindern aus. "Jedes Friedensabkommen sollte sicherstellen, dass alle ukrainischen Kinder, die im Laufe des Krieges entführt wurden, wieder mit ihren Angehörigen in der Heimat zusammengeführt werden", schreibt der Kongressabgeordnete weiter.

Kongressabgeordneter fordert Sicherstellung eines "dauerhaften Friedens"

Zudem müsse ein "dauerhafter Frieden" sichergestellt werden. Russland dürfe seine "Fantasien über den Aufbau eines Imperiums" nicht wieder aufgreifen. US-Präsident Donald Trump wolle dies mit verschiedenen Wirtschaftsabkommen sicherstellen. "Schließlich müsste ein Friedensabkommen sicherstellen, dass die Nato auch in Zukunft stabil bleibt", meint Flood. "Amerika sollte sich zwar davor hüten, den Frieden um jeden Preis zu erkaufen, aber eine Beendigung dieses Krieges zu unseren Bedingungen ist im besten Interesse aller Parteien, die an der Front und aus der Ferne in den Konflikt verwickelt sind."

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bua/sfx/news.de