Mary Trump: "Was haben wir getan?" Trump-Nichte verzweifelt wegen US-Politik
Erneut hat sich Donald Trumps entfremdete Nichte zur aktuellen US-Politik geäußert. Vor allem auf Friedensverhandlungen zum Ukraine-Krieg mit Wladimir Putin blickt Mary Trump mit Sorge. In einem Blog-Eintrag teilte sie allerdings nicht nur gegen die aktuelle US-Regierung aus.
Erstellt von Martin Gottschling - Uhr
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- Mary Trump kritisiert erneut neue US-Regierung unter Onkel Donald Trump
- Trump-Nichte stellt sich ständig eine Frage und bezeichnet Regierung als "korruptes faschistisches Regime"
- Mary Trump teilt auch gegen Joe Biden wegen Ukraine-Politik aus
Während ihn die Anhänger auch nach den ersten Wochen seiner Amtszeit weiter feiern, stößt Präsident Donald Trump in den Vereinigetn Staaten aber auch auf große Ablehnung. Eine seiner schärfsten Kritikerinnen stammt sogar aus seiner eigenen Familie. Die Rede ist von Nichte Mary Trump. Sie griff ihn bereits in ihrem 2020 erschienen Buch "Too Much and Never Enough" scharf an. Erst vor wenigen Tagen warnte die Psychologin und Geschäftsführung zudem vor der neuen US-Regierung, weil diese Verhandlungen mit Wladimir Putin zur Beendigung des Ukraine-Kriegs plant. Jetzt legte Mary Trump in einem Blog-Eintrag "At the Fulcrum of History" (deutsch: "Am Drehpunkt der Geschichte") nach.
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Mary Trump kritisiert neue US-Regierung als "korruptes faschistisches Regime"
Mary Trump darin, dass sie sich derzeit jeden Tag frage: "Was haben wir getan?". Dies folge als Reaktion auf "neue Demütigungen" sowie "neuen Horror ", die sich aus der Politik und dem Handeln der neuen US-Regierung unter ihrem Onkel Donald Trump ergeben. Diese bezeichnet sie außerdem als "korruptes faschistisches Regime". Sie fährt fort: "Ich weiß es natürlich. Ich weiß, was wir getan haben. Und ich weiß, warum wir es getan haben, aber dieses Wissen ist kein Trost, da der Boden unter unseren Füßen bebt und es sich zunehmend so anfühlt, als gäbe es kaum noch Halt." Weiterhin kritisiert Mary Trump, die "zunehmend feindselige Haltung" von Donald Trump gegenüber der Ukraine. Der Präsident und seine Leute seien stattdessen "mit der Agenda von Wladimir Putin und Moskau auf einer Linie".
Hintergrund: Donald Trump hatte die Ukraine in dieser Woche vor möglichen Friedensgesprächen mit Putin beschuldigt, für den Beginn und das Andauern des Krieges verantwortlich zu sein. Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete er zudem als "Diktator", weil dieser Wahlen aufgrund des Konflikts mit Russland aktuell ausgesetzt hat.
Nichte von Donald Trump übt Kritik an Ukraine-Politik der USA
Mary Trumps Kritik richtet sich aber auch an die Vorgängerregierung in den USA unter dem demokratischen Präsidenten Joe Biden. Sie nennt es eine "ewige Schande", dass diese nicht "annähernd genug" dafür getan habe, den Ukraine-Krieg so schnell wie möglich zu beenden. Gegen ihren Onkel Donald Trump giftete sie weiter, dieser sei ein "verdrehter und korrupter Mann", der nichts verstehen und sich um nichts kümmern würde. Außerdem würde er "unschäglichen Schaden" anrichten, "nur um sich selbst zu bereichern".
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gom/news.de
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