
- Wladimir Putin führt Ukraine-Krieg seit fast drei Jahren
- Video soll Putins neues "Konzentrationslager" zeigen
- Berichte über grausame Behandlung der russischen Soldaten
Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Ein Ende des Ukraine-Krieges ist aktuell nicht in Sicht - auch wenn nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump verstärkt darüber spekuliert wurde. Ein neues Video soll jetzt den unmenschlichen Umgang der Putin-Truppen mit Verwundeten, Befehlsverweigerern und Deserteuren aus den eigenen Reihen zeigen.
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Ukraine-Krieg aktuell: Video soll Putins neues "Konzentrationslager" zeigen
In einem Clip, der beim Kurznachrichtendienst X kursiert, sind mutmaßlich gleich mehrere russische Soldaten zu sehen, die offenbar auf engstem Raum untergebracht wurden. Auf dem Account von Igor Sushko (von der Denkfabrik "Wind of Change Research Group") heißt es unter den erschreckenden Bildern:
- "Die sibirischen Gulags sind zurück in Russland: Russische Faschisten haben auf dem Gelände der 74. Motorschützenbrigade im Gebiet Kemerowo ein behelfsmäßiges Konzentrationslager eingerichtet. Über 1.000 ihrer eigenen Soldaten, die verwundet, ungehorsam oder desertiert sind, leben dort in Ketten."
Siberian Gulags are back in Russia: Russian fascists set up a makeshift concentration camp on the premises of the 74th Guards Motor Rifle Brigade in Kemerovo region. Over 1,000 of their own soldiers who are wounded, insubordinate, or deserters live there in chains. pic.twitter.com/BVTDsBsuBF
— Igor Sushko (@igorsushko) February 5, 2025
Wladimir Putin eiskalt? Berichte über grausame Behandlung der russischen Soldaten
Unabhängig bestätigen lassen sich die Szenen nicht. Bedenken sollte man beim Betrachten der Clips: Der Ukraine-Krieg wird auch mit Propaganda-Mitteln im Internet geführt - auf beiden Seiten. Eine Bestätigung von russischer Seite liegt selten vor. Es ist nicht klar, wann die Szenen entstanden sind.
Die Berichte über die angeblich bisweilen erschreckenden Zustände innerhalb der russischen Armee halten sich bereits seit Kriegsbeginn. Zuletzt wurde unter anderem darüber berichtet, dass selbst Verletzte und Verwundete an die Ukraine-Front gebracht wurden. Immer wieder wird in Medien von einem regelrechten "Fleischwolf" geschrieben, dem die Putin-Soldaten zum Opfer fallen würden. Über das Ausmaß der eigenen Verluste gibt der Kreml keine Auskunft.
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rut/news.de
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