Ukraine-Krieg aktuell: Video soll zeigen: Putin steckt seine Soldaten in "Konzentrationslager"

Es sind schreckliche Szenen, die jetzt in einem Video aus Russland zu sehen sind. Angeblich offenbart sich dabei ein Blick in "ein behelfsmäßiges Konzentrationslager", das von den Putin-Truppen eingerichtet wurde.

Von news.de-Redakteur - Uhr

Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine. (Foto) Suche
Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Planet Pix via ZUMA Press Wire | Gavriil Grigorov/Kremlin Pool

Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Ein Ende des Ukraine-Krieges ist aktuell nicht in Sicht - auch wenn nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump verstärkt darüber spekuliert wurde. Ein neues Video soll jetzt den unmenschlichen Umgang der Putin-Truppen mit Verwundeten, Befehlsverweigerern und Deserteuren aus den eigenen Reihen zeigen.

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In einem Clip, der beim Kurznachrichtendienst X kursiert, sind mutmaßlich gleich mehrere russische Soldaten zu sehen, die offenbar auf engstem Raum untergebracht wurden. Auf dem Account von Igor Sushko (von der Denkfabrik "Wind of Change Research Group") heißt es unter den erschreckenden Bildern:

  • "Die sibirischen Gulags sind zurück in Russland: Russische Faschisten haben auf dem Gelände der 74. Motorschützenbrigade im Gebiet Kemerowo ein behelfsmäßiges Konzentrationslager eingerichtet. Über 1.000 ihrer eigenen Soldaten, die verwundet, ungehorsam oder desertiert sind, leben dort in Ketten."

Wladimir Putin eiskalt? Berichte über grausame Behandlung der russischen Soldaten

Unabhängig bestätigen lassen sich die Szenen nicht. Bedenken sollte man beim Betrachten der Clips: Der Ukraine-Krieg wird auch mit Propaganda-Mitteln im Internet geführt - auf beiden Seiten. Eine Bestätigung von russischer Seite liegt selten vor. Es ist nicht klar, wann die Szenen entstanden sind.

Die Berichte über die angeblich bisweilen erschreckenden Zustände innerhalb der russischen Armee halten sich bereits seit Kriegsbeginn. Zuletzt wurde unter anderem darüber berichtet, dass selbst Verletzte und Verwundete an die Ukraine-Front gebracht wurden. Immer wieder wird in Medien von einem regelrechten "Fleischwolf" geschrieben, dem die Putin-Soldaten zum Opfer fallen würden. Über das Ausmaß der eigenen Verluste gibt der Kreml keine Auskunft.

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