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Olaf Scholz: Das plant der Kanzler, sollte er die Bundestagswahl verlieren

Wie geht es für Olaf Scholz weiter, sollte er die Bundestagswahl tatsächlich verlieren und als Bundeskanzler abgewählt werden? In einem neuen Podcast sprach der SPD-Politiker offen wie nie darüber, wie es im Falle einer Wahlniederlage weitergehen würde.

Wie geht es für Scholz weiter, sollte er doch abgewählt werden? (Foto) Suche
Wie geht es für Scholz weiter, sollte er doch abgewählt werden? Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
  • Olaf Scholz steht im "Zeit"-Podcast "Alles gesagt?" Rede und Antwort
  • Bundeskanzler verrät, wie es für ihn im Falle einer Wahlniederlage weitergeht
  • Kanzler Scholz legt seltenes privates Geständnis ab

Olaf Scholz ist zuversichtlich, dass er die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 gewinnen wird. Obwohl die SPD seit der Neuwahlentscheidung Anfang November fast unverändert bei 14 bis 17 Prozent und damit weiterhin weit hinter der Union liegt, zeigt sich der Kanzler in Interviews stets optimistisch. Doch sollte er die Wahl tatsächlich verlieren und als Kanzler abgewählt werden, so weiß er bereits, wie es für ihn weitergehen wird.

Kanzler Olaf Scholz offenbart Pläne im Falle einer Wahlniederlage

Im "Zeit"-Podcast "Alles gesagt?" gab sich Olaf Scholz jüngst privat wie selten und sprach offen darüber, wie es nach einer Wahlniederlage für ihn weitergehen würde. Denn: Einen Posten als Minister oder Fraktionschef unter Friedrich Merz als Kanzler hat Olaf Scholz bereits ausgeschlossen. Wie also sehen seine Pläne aus?

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Olaf Scholz abgewählt - Kanzler will schönes Leben mit seiner Frau verbringen

Sollte Olaf Scholz die Bundestagswahl verlieren, was er weiterhin nicht glaubt, so würde er "mal wieder ausschlafen" oder "ich gehe mit meiner Frau wandern, in Konzerte, ganz selten auch ins Kino, ins Theater." Überhaupt werde er sich "dann schon zu beschäftigen wissen und ein schönes Leben mit meiner Frau haben." Olaf Scholz und seine Frau Britta Ernst, bis 2023 SPD-Bildungsministerin in Brandenburg, sind seit 1998 verheiratet.

Olaf Scholz warnt vor Friedrich Merz als neuem Bundeskanzler

Doch Scholz gewährte im "Zeit"-Podcast nicht nur private Einblicke. Er nutzte das Gespräch auch, um erneut vor Friedrich Merz als neuem Bundeskanzler zu warnen. Der Kanzler glaubt, Merz werde sich "nach Pro-forma-Gesprächen mit der SPD oder den Grünen" am Ende doch mit der AfD einlassen.

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