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Dmitri Medwedew: "Er ist völlig betrunken" - Russlands Ex-Präsident verhöhnt nach Propaganda-Show

Dmitri Medwedew ist nicht nur ein enger Vertrauter von Wladimir Putin, sondern auch ein Hardliner im Ukraine-Krieg. Doch der jüngste Propaganda-Auftritt des früheren Kremlchefs zog reichlich Spott nach sich. Ein Video zeigt, wie sich Medwedew blamierte. Im Netz wird spekuliert, der Putin-Vertraute sei betrunken gewesen.

Dmitri Medwedew zeichnete während seines Besuchs der Militärmedizinischen Akademie in St. Petersburg Soldaten aus. (Foto) Suche
Dmitri Medwedew zeichnete während seines Besuchs der Militärmedizinischen Akademie in St. Petersburg Soldaten aus. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik | Ekaterina Shtukina
  • Dmitri Medwedew verhöhnt nach Besuch von Militärmedizinischer Akademie
  • Ex-Kremlchef besuchte verwundete Putin-Soldaten
  • Medwedews Propaganda-Show endet in Blamage

Dmitri Medwedew war von 2008 bis 2012 der Präsident Russlands und anschließend bis 2020 Ministerpräsident der Russischen Föderation. Seit 2020 hat er das Amt des stellvertretenden Leiters des Sicherheitsrates der Russischen Föderation inne. Er gilt als einer von Wladimir Putins engsten Vertrauten.

Dmitri Medwedew als Putin-Vertrauter und Hardliner im Ukraine-Krieg

Seit Beginn des Ukraine-Krieges im Februar 2022 gerät der frühere Präsident Russlands immer wieder durch hetzerische Beiträge in den sozialen Netzwerken in die Schlagzeilen. Er verteidigt die "militärische Spezialoperation" in der Ukraine vehement und droht dem Westen immer wieder mit Angriffen. Doch sein jüngster Propaganda-Auftritt in einer Militärmedizinischen Akademie in St. Petersburg endete für Dmitri Medwedew in einer Blamage.

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Dmitri Medwedew verhöhnt nach Besuch von Militärmedizinischer Akademie

Wie ein Clip beim Kurznachrichtendienst X zeigt, hielt Dmitri Medwedew beinahe die ganze Zeit großzügig Abstand zu den beiden verwundeten Putin-Soldaten, die er in der Militär-Akademie besucht hatte, um ihnen für ihre Verdienste einen Orden anzustecken und ihnen im Namen der russischen Föderation zu danken. Obwohl er die beiden Kreml-Kämpfer direkt ansprach, vermied es der Ex-Präsident Russlands fast die ganze Zeit, ihnen in die Augen zu sehen.

Medwedew verliert bei direktem Vergleich mit Selenskyj

"Schausteller Medwedew besuchte die 'Elite der militärischen Sonderoperation' in einem Krankenhaus in Sankt Petersburg. Er hielt Abstand zu den Untergebenen und schaute ihnen manchmal nicht einmal in die Augen. Vergleichen Sie das damit, wie Selenskyj die Militärs begrüßt", heißt es auf X.

Tatsächlich sieht man am Ende des Videos einen ähnlichen Auftritt des ukrainischen Präsidenten, der jedoch zielgerichtet auf seine verwundeten Soldaten zugeht, ihnen beherzt die Hand schüttelt, sich nach ihrem Befinden erkundigt und die ganze Zeit Blickkontakt hält. Der Unterschied in der Behandlung der Soldaten spricht Bände. Einige Userinnen und User im Netz versuchten Medwedews Verhalten zu analysieren:

  • "Ja, die Unterschiede sind immer frappierend, auch beim Vergleich von Selenskyi mit Putin in diesem Umfeld. Selenskyi beugt sich vor, er bemerkt Patienten, die sich nicht aufsetzen können, und geht auf sie zu. Er ist einfühlsam."
  • "Der Vergleich zwischen Medwedews und Selenskyjs Herangehensweise an den Umgang mit ihren Streitkräften spricht für unterschiedliche Führungsstile und politische Botschaften. Das von Medwedew berichtete Verhalten, körperliche Distanz zu wahren und Blickkontakt mit den Soldaten zu vermeiden, könnte als Betonung der Hierarchie interpretiert werden"

"Er ist völlig betrunken!" Dmitri Medwedew verspottet nach Propaganda-Show

Andere hingegen spekulierten, dass Dmitri Medwedew während seines Propaganda-Auftritts betrunken gewesen sein könnte. "Schon zu tief in die Flasche geschaut. Steht kaum noch.. Zum Glück waren die FSB-Offiziere, die auf den Betten saßen, bereit, ihn bei Bedarf zu stützen", witzelte ein Nutzer bei X. "Er ist völlig betrunken", findet auch ein anderer. "Wenn er noch näher käme, würde man den Wodka im Atem riechen...", vermutete dieser X-Nutzer.

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