
- Ricarda Lang rechnet bei "maybrit illner" mit Elon Musk ab
- Vertrauter von Donald Trump als unmittelbare Gefahr für Deutschlands Freiheit
- Grünen-Politikerin erklärt Elon Musks Pläne für "Broligarchie"
Nach ihrer Winterpause meldete sich Polittalkerin Maybrit Illner am 16. Januar 2025 mit ihrer ersten Gesprächsrunde des neuen Jahres im ZDF zurück - und die widmete sich sogleich einem der heißesten Themen dieser Tage. Unter dem Motto "Trumps neue Weltordnung - Angriff auf die Verbündeten?" tauschte sich Maybrit Illner in ihrer Sendung mit ihren Studiogästen über die unmittelbar bevorstehende zweite Amtszeit des US-Republikaners und die damit einhergehenden Gefahren aus.
Lesen Sie auch:
- Trump-Kumpel verunglimpft Altbundeskanzlerin Angela Merkel unflätig
- Donald Trump macht blutjungem Mädchen unverschämtes Millionen-Angebot
- Tesla-Boss geht mit Donald Trump auf noch engeren Kuschelkurs
Ricarda Lang zu Gast bei "maybrit illner" im ZDF bei Trump-Diskussion
Neben CDU-Politiker Nobert Röttgen, dem früheren Vorsitzenden der Münchner Sicherheitskonferenz Wolfgang Ischinger und dem Leiter des ZDF-Studios in Washington, Elmar Theveßen, hieß Maybrit Illner auch den Digital-Experten Achim Berg und die frühere Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang im ZDF-Studio willkommen. Welche geopolitischen Ziele wird Donald Trump nach Ablegung seines Amtseids am 20. Januar 2025 in die Tat umsetzen? Und welche Rollen spielen Trumps Verbündete wie der Tesla-Boss und Multimilliardär Elon Musk dabei?
Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und verpassen Sie keine Schlagzeile mehr – bleiben Sie mitnews.de immer auf dem neuesten Stand!
Grünen Politikerin rechnet ab mit Elon Musk und "Broligarchie" mit Donald Trump
Ricarda Lang nahm in der Talkrunde kein Blatt vor den Mund und hatte vor allem mit Elon Musk ein Hühnchen zu rupfen. In ihrem Redebeitrag bei "maybrit illner" hatte die Grünen-Politikerin deutliche Worte der Warnung parat:
- "Wir haben ja gerade so eine Tendenz - Christian Lindner hat das zum Beispiel gemacht - dass manche deutsche Politiker sich auf eine wie ich finde fast peinliche Weise anbiedern, mit "Dear Elon, please notice me!" auf Twitter schreiben und denken, der unterstützt nur die AfD, weil ihm niemand gut genug das deutsche Parteiensystem erklärt hat oder weil er denkt, sie wären für Demokratieabbau."
- "Aber das ist Unsinn: Musk will so etwas wie eine Bro-ligarchie, also ein System, wo sich sehr reiche Männer die Macht aufteilen und sich dabei an keinerlei Spielregeln halten wollen. Und alles, was diese Spielregeln definiert, das soll destabilisiert werden - und deshalb werden ganz konkret Parteien unterstützt in Großbritannien, in Deutschland - ich kann mir auch gut vorstellen, dass es in den nächsten Jahren in Frankreich passieren wird - die die Demokratie destabilisieren."
- "Das, was häufig als Bürokratieabbau bezeichnet wird, ist nichts anderes als die Schwächung des Staates. Das kann ich mir als Multimilliardär vielleicht erlauben, aber was bedeutet das für die normalen Leute? Weniger Kitas, weniger Polizei, weniger Unterstützung nach Flutkatastrophen."
- "Ich glaube, das ist ein Kampf um die Freiheit - und zwar die Freiheit von vielen oder die Freiheit von wenigen reichen Männern."
Applaus für Ricarda Lang: Diese klaren Worte trafen voll ins Schwarze
Ihre Ausführungen fasste Ricarda Lang nach dem ZDF-Talk nochmals in einem Instagram-Post an ihre 105.000 Follower zusammen und traf damit, so zeigt es ein Blick in die Kommentare, genau ins Schwarze:
- "Dermaßen on point!"
- "Sehr gut auf den Punkt gebracht, worum es Musk wirklich geht!!!"
- "Blitzgescheit und brillant!"
- "Danke für die klaren Worte."
- "So logisch, schlimm dass immer mehr nicht begreifen, was Musk will"
- "Sehr gut und anschaulich gesprochen!"
Die gesamte "maybrit illner"-Sendung vom 16. Januar 2025 finden Sie in der ZDF-Mediathek (verfügbar bis 16. Januar 2026)
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
loc/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.