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Wladimir Putin bloßgestellt: Kreml-Spione wollten peinlichen Auftritt ihres Chefs stoppen

Da war das Eingreifen wohl nur eine Frage der Zeit. Der russische Staatspräsident ist unfreiwillig der "Star" eines kontroversen Kinofilms. Angeblich haben Kreml-Spione versucht, den Windel-Auftritt von Wladimir Putin zu verhindern.

Wladimir Putin wird in einem Film bloßgestellt. (Foto) Suche
Wladimir Putin wird in einem Film bloßgestellt. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Alexander Kazakov
  • Regisseur Patryk Vega verfilmt Wladimir Putins Leben mit künstlicher Intelligenz
  • Wladimir Putin bloßgestellt in neuem Film in Windeln
  • Putin-Spione wollten Windel-Auftritt verhindern

Wladimir Putin bloßgestellt in neuem Film: Kreml-Chef zittert und trägt Windeln

Wie viel Wahrheit wirklich im Film des polnischen Regisseurs Patryk Vega steckt, bleibt spekulativ. Klar ist: Der Filmemacher hat einen kontroversen Streifen über den russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin gedreht. Am 26. September 2024 soll der Film in diversen Kinos anlaufen.

  • Der Film will das Leben von Wladimir Putin aufarbeiten - der Kreml-Chef wird mit Einsatz von künstlicher Intelligenz als komplett verrückt dargestellt.
  • In einem Ausschnitt ist ein zitternder Putin vor einem Bett zu sehen, der sich offenbar in eine Windel gemacht hat. Der Zusammenhang bleibt vorerst unklar.
  • Eine Szene des Trailers zeigt Wladimir Putin, der Karate-Schläge ausführt.
  • Der animierte Putin ist auch in einer intimen Situation mit einer Dame zu sehen, die mutmaßlich von seiner Ehefrau beobachtet wird.

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Putin-Spione wollten Windel-Auftritt angeblich verhindern

Jetzt behauptet Regisseur Vega, dass Putin-Spione angeblich versucht haben sollen, die Produktion des Films zu verhindern. Er und sein Team wurden mit Nachrichten von Leuten bombardiert, die sich als politische Berater der USA oder ukrainische Filmverantwortliche ausgaben, schildert der Filmemacher beim britischen "Telegraph".

  • "Ich hatte ein wirklich lustiges Erlebnis mit dem russischen Geheimdienst, kurz vor der ersten Veröffentlichung des Trailers. Der russische Geheimdienst beschaffte sich eine ganze Reihe von Handynummern meiner Crew. Sie fingen an, diese Leute anzuschreiben und sagten zum Beispiel Dinge wie: "Ich bin Assistent eines Kongressabgeordneten aus South Dakota, ich habe gehört, dass Sie diesen Film gemacht haben. Mein Chef würde gerne 100.000 Dollar für eine Vorführung dieses Films und auch für ein Drehbuch zahlen"", behauptet Vega.
  • Vega selbst habe im Vorfeld der russischen Wahlen im März erste Phishing-Nachrichten erhalten. An der Veröffentlichung hält er fest.

Was aktuell wichtig ist: Wladimir Putin führt seit mehr als zwei Jahren einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Ein Ende ist aktuell nicht in Sicht. Aktuell sorgt Putin mit einer Säuberungswelle seines Militärapparates für Schlagzeilen.

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