Von news.de-Redakteurin - Uhr

Donald Trump blamiert: Obama statt Biden? Ex-US-Präsident nach Wahlsieg verspottet

Donald Trump hat sich erneut zum Gespött gemacht. Der Ex-US-Präsident hat bei einer Rede anlässlich einer Vorwahl in Idaho den Namen von Joe Biden verwechselt. In den sozialen Netzwerken wird über den Versprecher gelacht.

Donald Trump verwechselte Joe Biden schon wieder mit Barack Obama. (Foto) Suche
Donald Trump verwechselte Joe Biden schon wieder mit Barack Obama. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon

Donald Trump ätzt immer wieder gegen Joe Biden. Der Ex-US-Präsident hat sich gerade vor der US-Wahl im November 2024 auf seinen Nachfolger imWeißen Haus eingeschossen. Besonders oft macht er sich über die Patzer und Fehltritte des Demokraten lustig. Dabei verwechselte der 77-Jährige zuletzt auch Namen. Während der Präsidentschaftsvorwahlen in Idaho blamierte sich Trump erneut.

Donald Trump blamiert sich nach Wahlsieg: Ex-US-Präsident verwechselt Biden mit Obama

Bei der "Get Out The Vote Rally" verwechselte Donald Trump Joe Biden mit Barack Obama. "Und [Wladimir] Putin hat so wenig Respekt vor Obama, dass er anfängt, das Wort 'nuklear' in den Mund zu nehmen. Er fängt heute an, über Atomwaffen zu sprechen." Ein Video seiner Rede wurde auf dem sozialen Netzwerk X (früher Twitter) geteilt. Die Menschenmenge sei "ruhig geworden", nach dem ein "verwirrter" Trump sprach, heißt es in einem Beitrag. Ron Filipkowski, Chefredakteur bei "MeidasTouch" äußerte sich ebenfalls zu Trumps Fauxpas. Er schrieb: "Dies wird einer von 127 weiteren Fällen sein, in denen Trump morgen behaupten wird, er habe Obama und Biden wieder absichtlich verwechselt. "Im ganzen Land, von Iowa bis New Hampshire, Nevada und South Carolina. Die Republikaner sehen Trumps kognitiven Verfall (z.B. verwechseln sie Biden wieder mit Obama) und erkennen, dass sie einen schrecklichen Fehler gemacht haben! 'Wir nominieren den falschen Mann', schreibt ein Trump-Kritiker. "Jemand sollte Trump auf der Stelle zur Rede stellen und ihn auffordern, das zu erklären", fordert ein Nutzer.

Lesen Sie auch:

News.de ist jetzt auch bei WhatsApp – HIER direkt ausprobieren!

Das Netz lacht über Trumps Biden-Verwechslung

Trump hat sich zu der Verwechslung noch nicht geäußert. Eine Nutzerin vermutet aber, dass Trump - sollte er reagieren -, wieder alles verdreht. "Er wird sagen, er habe das alles "absichtlich" getan. Und wenn er sich mitten in seiner Rede in die Hose macht, wird er sagen, dass auch das Absicht war. Es ist nicht das erste Mal, dass Trump Joe Biden und Barack Obama miteinander verwechselt. Laut "Forbes" (12.November 2023) passierte ihm das  zwischen September und November letzten Jahres sieben Mal.

 

 

Donald Trump schockte mit Namen-Fauxpas

 

Auch den Namen seiner Frau schien er bereits vergessen zu haben. Er soll sie bei seiner Siegesrede in South Carolina als "Mercedes" bezeichnet haben. Trump selbst äußerte sich in einem auf Social Media geteilten Video: "Ich machte die Aussage, dass Melania sehr beliebt sei, denn als ich ihren Namen erwähnte, wurde das Publikum wild. Dann schaute ich die beiden Leute an, das Ehepaar Matt und Mercedes Schlapp. Dann sagte ich: 'Wow, sie mögen die First Lady wirklich. Das wurde dann so aufgefasst, dass ich Mercedes für die First Lady hielt. Damit hat es aber nichts zu tun."

Donald Trump siegt erneut bei Vorwahlen der Republikaner

Trumps aktueller Versprecher kam nach seinem erneuten Wahlsieg. Der frühere Präsident und aktuelle Präsidentschaftsbewerber entschied am Samstag (Ortszeit) wie erwartet die parteiinternen Abstimmungen in den Bundesstaaten Missouri und Idaho für sich. Die Republikanische Partei in Missouri erklärte Trump nach Auszählung aller Stimmen am Samstagabend (Ortszeit) offiziell zum Sieger und teilte mit, der 77-Jährige habe jeden einzelnen Bezirk im Staat gewonnen. Er holte damit 100 Prozent der Stimmen.

In Idaho siegte Trump nach Prognosen der Sender CNN und NBC ebenfalls klar. NBC berichtete, nach Auszählung von etwa 60 Prozent der Stimmen habe der Ex-Präsident ein Ergebnis von gut 84 Prozent erreicht. Die einzig verbliebene parteiinterne Konkurrentin - die frühere US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley - kam demnach auf knapp 14 Prozent der Stimmen.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Themen: