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Donald Trump: Irrer Wahlkampfauftritt! Ex-Präsident preist sich als "Friedensstifter"

Donald Trump hat in Nashville um die Gunst religiöser Wähler gebuhlt. Der Ex-Präsident bezeichnete sich bei seinem Wahlkampfauftritt selbst als Friedensstifter, machte wilde Versprechungen und verteufelte Joe Biden als "Bedrohung für die Demokratie".

Donald Trump buhlte in Nashville um die Gunst religiöser Wähler und Wählerinnen. (Foto) Suche
Donald Trump buhlte in Nashville um die Gunst religiöser Wähler und Wählerinnen. Bild: picture alliance/dpa/AP | George Walker IV

Donald Trump will Joe Biden bei der US-Wahl 2024 schlagen und erneut ins Weiße Haus einziehen. Obwohl der 77-Jährige noch nicht als offizieller Kandidat der Republikaner nominiert wurde, befindet er sich bereits vollends im Wahlkampfmodus und reist derzeit durch die Vereinigten Staaten, um um die Gunst der Wählerinnen und Wähler zu buhlen. Am 22. Februar 2024 stand nun ein Auftritt beim NRB 2024, einem Treffen religiöser Rundfunktreibender, in Nashville auf dem Programm.

Donald Trump zieht bei Wahlkampf-Rede gegen Joe Biden vom Leder

Wie die britische "The Sun" aktuell berichtet, ließ sich Donald Trump in seiner Rede nicht nur zu allerlei Versprechungen gegenüber den religiösen Vertretern hinreißen, sondern nutzte die Gelegenheit zudem, um erneut gegen den amtierenden US-Präsidenten Joe Biden vom Leder zu ziehen. So verteufelte er Joe Biden als "Bedrohung für die Demokratie" und forderte seine Entlassung.

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Donald Trump völlig irre? Ex-Präsident sieht sich selbst als "Friedensstifter"

Sich selbst wiederum pries Donald Trump als Friedensstifter und versprach, den Ausbruch des Dritten Weltkrieges zu verhindern. Der frühere Präsident behauptete erneut, dass die Kriege in der Ukraine und in Palästina unter seiner Führung niemals stattgefunden hätten. "Wie die Bibel sagt: 'Selig sind, die Frieden stiften'. Ich werde euer Friedensstifter sein. Und ich werde den Dritten Weltkrieg verhindern", schwor der 77-Jährige.

Donald Trump buhlt um die Gunst christlicher Wähler in Nashville

Donald Trump behauptete gegenüber der Menge, die Vereinigten Staaten befänden sich im "Kampf um das Überleben unserer Nation" und die Christen könnten es sich seiner Meinung nach nicht leisten, "in diesem Kampf an der Seitenlinie zu bleiben". Um sich den Zuspruch der christlichen Wähler zu sichern, versprach Trump, die Themen Abtreibung, Homeschooling sowie die Religionsfreiheit auf seine Agenda zu packen und die Gesetze in ihrem Sinne zu verändern. Überflüssig zu erwähnen, dass er von den religiösen Vertretern dafür tosenden Beifall erntete.

Donald Trump erlebt Höhenflug durch Ergebnisse bei Vorwahlen

Donald Trump erlebte in den letzten Wochen einen regelrechten Höhenflug. Mit jeder gewonnenen Vorwahl steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der 77-Jährige erneut gegen Joe Biden antreten wird. Bei den Vorwahlen in Iowa und New Hampshire im vergangenen Monat hatte Donald Trump alle anderen republikanischen Kandidaten in den Schatten gestellt. Aktuell scheint die ehemalige UN-Botschafterin Nikki Haley die einzige ernstzunehmende Konkurrentin zu sein.

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/loc/news.de

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