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Wladimir Putin tobt: Kreml-Tyrann stinksauer! Diese Entscheidung bereut er jetzt

Verlief das Interview von Kreml-Chef Wladimir Putin mit dem rechtsgerichteten US-Moderator Tucker Carlson nicht nach Plan? Es gibt Berichte, wonach Putin nicht sonderlich begeistert gewesen sein soll. Von einem Fehlschlag ist die Rede.

Wladimir Putin soll nach seinem Interview mit Tucker Carlson gar nicht begeistert gewesen sein. (Foto) Suche
Wladimir Putin soll nach seinem Interview mit Tucker Carlson gar nicht begeistert gewesen sein. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Alexander Kazakov

Fast zwei Jahre nach seinem Angriffsbefehl auf die Ukraine hat sich der russische Präsident Wladimir Putin erstmals in einem US-Medieninterview geäußert und länger als zwei Stunden seine Sicht auf die Weltlage dargestellt. Geführt wurde das groß angekündigte Gespräch von dem rechtsgerichteten Moderator Tucker Carlson. Der Kreml veröffentlichte Text und Video auf seiner Internetseite. Russische Staatsmedien berichteten über die Inhalte und feierten Carlson als Journalisten, der die Wahrheit in die Welt trage.

Wladimir Putin stinksauer nach Interview mit Tucker Carlson laut Bericht

Doch Berichten zufolge soll zumindest Wladimir Putin nicht sonderlich begeistert von dem Interview und seinem Gegenüber gewesen sein. Auf dem X-Account von Anton Geraschenko (siehe Post weiter unten), ehemaliger Berater im Ukraine-Innenministerium, heißt es unter Bezug auf russische Insider-Kanäle beim Messenger Telegram, dass das Interview mit Carlson sowie der Moderator selbst "nicht nach Putins Geschmack" waren. Das Gespräch werde weitgehend als Fehlschlag betrachtet.

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Wladimir Putin war nur "unzureichend vorbereitet"

Weiter heißt es in dem Beitrag, dass die "unzureichende Vorbereitung des Interviews" das Hauptproblem dargestellt habe. Demnach hätte Wladimir Putin mehr aus dem Gespräch herausholen können. Berichtet wird ebenfalls, dass Tucker Carlson als "Snob und nützlicher Idiot, der zwar ein gutes Honorar bekam, aber zu faul war und dem es an Kreativität fehlte", bezeichnet wurde. Kritisiert werden in diesem Zusammenhang auch Sergej Naryschkin, Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes (SWR), sowie Kremlsprecher Dmitri Peskow.

Den offiziellen Kreml-Angaben widerspricht das komplett. "Für uns ist vor allem die Reaktion unserer Leute wichtig", sagte Peskow. Es sei von großem Wert, dass sich viele Menschen, speziell in Russland, mit dem Interview vertraut machen können.

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/news.de/dpa

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