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Ljudmila Otscheretnaja: 600.000 Euro im ersten Kriegsjahr! So verdient Putins Ex-Frau am Krieg

Auch wenn Wladimir Putin und Ljudmila Alexandrowna Otscheretnaja seit 2014 getrennte Wege gehen, ist es nun ausgerechnet Putins Ex-Frau, die an seinem perfiden Angriffskrieg verdient. Allein im ersten Kriegsjahr soll sie 600.000 Euro eingenommen haben.

Wladimir Putin und seine Ex-Frau Ljudmila im Jahr 2012. (Foto) Suche
Wladimir Putin und seine Ex-Frau Ljudmila im Jahr 2012. Bild: picture alliance / dpa | Alexei Nikolsky

Über neun Jahren gehen der russische Präsident Wladimir Putin und seine Ex-Frau Ljudmila Alexandrowna Otscheretnaja bereits getrennte Wege. Seit 2015 hat die Putin-Ex sogar wieder einen neuen Mann an ihrer Seite, Artur Otscheretnyj. Dieser ist 20 Jahre jünger als die frühere First Lady Russlands und seines Zeichens Direktor des Moskauer Zentrums für Entwicklung zwischenmenschlicher Kommunikation, einer Stiftung, die Lehrbücher publiziert und Literaturpreise vergibt.

Wladimir Putins Ex-Frau Ljudmila verdient am Ukraine-Krieg

Wie viele andere Paare sind auch Wladimir Putin und Ljudmila Alexandrowna Otscheretnaja durch ihre zwei gemeinsamen Töchter bis an ihr Lebensende miteinander verbunden. Doch nicht allein das. Wie die "Bild"-Zeitung aktuell berichtet, ist es ausgerechnet Putins Ex-Frau, die aus dem perfiden Angriffskrieg des Kreml-Despoten finanzielle Vorteile zieht. Wie Ljudmila Alexandrowna Otscheretnaja am Ukraine-Krieg verdient, erklärt der russische Investigativ-Journalist Sergey Ezhov gegenüber der "Bild".

Unternehmen von Putins Ex-Frau vergibt Mini-Kredite

"So stieg Ljudmila mit ihrem Unternehmen 'Meridian' 2018 in die in Zypern gemeldete Firma 'Carmoney' ein. Bis Ende 2022 gehörten ihr dort 14,5 Prozent." Carmoney ist ein Unternehmen, das über ihre russische Niederlassung Mini-Kredite vergibt. Der Name des Unternehmens ist dabei Programm. Um einen Mini-Kredit zu bekommen, geben die Kreditnehmer ihre Autos als Pfand ab. Das "Car" im Firmennamen steht für Auto und "Money" für Geld.

Soldaten-Familien brauchen Mini-Kredite für Schutzausrüstung im Ukraine-Krieg

Gefragt sind diese Mini-Kredite vor allem bei geringverdienenden Russen. In Zeiten des Ukraine-Krieges nehmen viele Familien einen solchen Kredit für ihre Söhne oder Ehemänner auf, um diesen Schutzausrüstung für den Kampf in der Ukraine zu kaufen. Denn vom Kreml wird diese oftmals nicht zur Verfügung gestellt. Seit dem Beginn Ukraine-Krieges stieg die Anzahl solcher Kredite laut "Bild" aufgrund der schlechten Wirtschaftslage in Russland um zehn Prozent. Carmoney schaffte es so, seinen Gewinn 2022 um 66 Prozent zu steigern.

Wladimir Putins Ex-Frau soll im ersten Kriegsjahr über 600.000 Euro verdient haben

Gemäß ihrem Anteil am Unternehmen erhielt Ljudmila im ersten Kriegsjahr also umgerechnet über 600.000 Euro. "Um offenbar eine direkte Spur zu ihr zu verwischen, übernahm Ende 2022 ein anderes Unternehmen ihre Anteile. Aber auch dieses Unternehmen hat eine Verbindung zu der Ex-Frau von Putin", erklärt Sergey Ezhov weiter.

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/loc/news.de

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