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Schock-Video aus Ukraine-Krieg: Selbstmord statt "Schlachtbank"! So wollen Putins Soldaten der Front entkommen

Die Verluste der russischen Armee im Ukraine-Krieg sind gewaltig. Nun ist ein Video im Netz aufgetaucht, indem russische Reservisten ihren Offizieren schwere Vorwürfe machen.

In einem Video erheben russische Reservisten schwere Vorwürfe. (Foto) Suche
In einem Video erheben russische Reservisten schwere Vorwürfe. Bild: AdobeStock / Filipp

Mehr als 155.530 Soldaten soll Wladimir Putin angeblich auf dem Schlachtfeld in der Ukraine bislang verloren haben. Ein Ende ist nicht in Sicht. Russische Soldaten erheben nun schwere Vorwürfe gegen die Militärführung. In einem Video beschimpfen Reservisten ihren Offizier. Weil sie nicht als "Kanonenfutter" enden wollen, drohen sie mit Befehlsverweigerung.

"Wir werden in den sicheren Tod geschickt!" Russen-Soldaten erheben schwere Vorwürfe nach Massensterben an der Front

Auf dem Twitter-Kanal @NOELreportswurden die Aufnahmen mit englischen Untertiteln veröffentlicht. "Ein Gespräch zwischen Soldaten eines Regiments voller mobilisierter Russen aus Kaliningrad und ihrem Kommandeur", heißt es in dem Tweet. In einem dunklen und beengten Raum werfen die dicht gedrängten Reservisten ihren Offizieren vor, sie zur "Schlachtbank" zu schicken. Zudem sollen die Befehlshaber die Soldaten offen als "Fleisch" bezeichnen. "Wir werden in den sicheren Tod geschickt", konfrontiert ein Soldat seinen Vorgesetzten.

"Sie wollen doch nicht, dass wir uns weigern [zu kämpfen]...? Wir gehen lieber ins Gefängnis. Steckt alle ins Gefängnis, wir werden dort bleiben. Keiner wird an die Front gehen. Wie lange dauert es? 5, 7 Jahre? 10?", droht ein Reservist. 

"Er schoss sich das Hirn weg!" Russen-Soldaten verweigern Angriffe auf Ukraine-Dörfer

Die russischen Soldaten erklärten, dass sie zwar für die Verteidigung von russischem Territorium kämpfen werden, aber keine ukrainischen Dörfer angreifen werden. Ein Reservist sagt, dass eine "ganze Kompanie" in nur einer Woche gestorben sei. Die Männer bringen sich lieber um, als an die Front zu gehen. "Ein Mann ging nach draußen, setzte sich auf eine Bank, richtete das Gewehr und schoss sich das Hirn weg", wurde dem Kommandeur berichtet.

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