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Angst vor Putin-Atomschlag: US-Spion enthüllt! Putin-Generäle beraten über Einsatz von taktischer Nuklearwaffe

Wie ernst muss man dieses Treffen nehmen? Einem Bericht zufolge hat ein US-Spion enthüllt, dass hochrangige Putin-Militärs die Möglichkeit des Einsatzes einer taktischen Atomwaffe in der Ukraine besprochen haben.

Wladimir Putins Generäle sollen über einen Atomwaffen-Einsatz gesprochen haben. (Foto) Suche
Wladimir Putins Generäle sollen über einen Atomwaffen-Einsatz gesprochen haben. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Gavriil Grigorov

Es ist der Angriff vor dem die ganze Welt zittert. Schon oft wurde darüber spekuliert, ob Wladimir Putin im Ukraine-Krieg auch weiterhin davor zurückschreckt, Nuklearwaffen einzusetzen. Immer wieder gab es aus dem Kreml in den vergangenen Monaten vage Anspielungen zum diesem Thema, die im Westen als ernste Bedrohung wahrgenommen wurden. Bei einer Frage, ob Russland selbst einen Atomwaffeneinsatz erwäge, zeigte der russische Präsident Wladimir Putin zuletzt einmal mehr auf die USA. Diese seien das einzige Land, das bisher Atombomben gegen eine andere Nation eingesetzt habe.

Putin-Militärs beraten über Atomschlag in der Ukraine

Doch die Angst vor einem russischem Nuklearschlag bleibt. Auch weil die "New York Times" aktuell unter Berufung auf mehrere hochrangige amerikanische Beamte und einen Spionage-Bericht schreibt, dass russische Militärs vor Kurzem darüber diskutiert haben sollen, wann und wie Moskau eine taktische Atomwaffe in der Ukraine einsetzen könnte. In dem Bericht wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Wladimir Putin nicht Teil der Gespräche gewesen sein soll. Trotzdem habe allein die "Tatsache, dass hochrangige russische Militärs die Gespräche überhaupt führten", die US-Regierung alarmiert.

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Biden-Vertrauter: "Russlands Äußerungen sehr besorgniserregend"

Laut "New York Times" könnte es ein Zeichen dafür sein, dass "Putins verschleierte Drohungen mit dem Einsatz von Atomwaffen möglicherweise doch mehr als nur Worte sind". Bereits Mitte Oktober soll die US-Regierung über die angeblichen Gespräche informiert worden sein. John F. Kirby,Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates und Vertrauter von US-Präsident Joe Biden, lehnte es dem Bericht zufolge ab, sich zu den "Einzelheiten" zu äußern, fügte aber hinzu: "Wir haben von Anfang an deutlich gemacht, dass Russlands Äußerungen über den möglichen Einsatz von Atomwaffen sehr besorgniserregend sind, und wir sie ernst nehmen."

Weiter ließ er wissen: "Wir beobachten das weiterhin so gut wie möglich, sehen allerdings keine Anzeichen dafür, dass Russland Vorbereitungen für einen solchen Einsatz trifft."

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